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Google My Business optimieren

Google bietet einige interessante Möglichkeiten, um lokal ausgerichtete Unternehmen und Webseiten zu unterstützen. Ein Google Firmeneintrag ist da ein guter Start. Damit ist die Arbeit aber noch nicht getan.

Wer lokal gut gefunden werden will, der sollte sich intensiv mit Local SEO beschäftigen. Dazu gehört neben Google My Business auch die natürliche Googlesuche für lokale Keywordkombinationen.

In diesem Beitrag erkläre ich:

  • Wie man den My Business Eintrag für Top Positionen optimiert
  • Welche Rankingfaktoren hier wichtig sind
  • Wie man die Website für die natürliche Googlesuche lokal ausrichtet
Inhalt:
  1. Die Basics – Google Brancheneintrag
    • Keywording
      • Wie sehen lokale Suchanfragen aus?
      • Wie kann man das Suchvolumen für lokale Keywords messen?
    • Website & Technische Basics
    • Korrekte Daten
  2. Wichtige (onpage) Rankingfaktoren
    • Unternehmenstitel
    • Unternehmensinfo
    • Google Bewertungen optimieren
    • Weitere wichtige Elemente
  3. Unternehmensnennungen / Citations
    • In welche Firmenverzeichnisse kann ich meine Website eintragen?

Die Basics – Google Brancheneintrag

Für lokale Suchanfragen ist ein solcher Eintrag einfach Pflicht. Oft erscheinen die Google My Business Ergebnisse ganz oben in der Suche, also noch vor Google Ads und den natürlichen Suchergebnissen. Es liegt auf der Hand, dass so auch eine Menge Klicks generiert weren.

Dieses Beispiel zeigt die Ergebisse für das Keyword „SEO Agentur Jena“. Mein eigenes My Business Profil erscheint zum Zeitpunkt der Aufnahme auf Platz 2. Das hat geklappt, obwohl ich streng genommen keine SEO Agentur bin, noch keine Bewertungen habe und das Profil zum dem Zeitpunkt erst seit wenigen Wochen aktiv is.

Man kann hier also deutlich schneller auf Top Positionen kommen, als in der organischen Suche. Dafür ist verhältnismäßig wenig Aufwand nötig. Die eigene Website muss dafür nicht groß optimiert sein. Meine Unterstützung als Google My Business Freelancer biete ich dafür gern an.

Keywording

Beim Eintrag gibt es vorab bereits einiges zu bedenken. Ganz wichtig sind die richtigen Keywords. Wie bei der eigenen Website sollte von Anfang an festgelegt werden, mit welchen Suchbegriffen wir gefunden werden wollen.

Für den My Business Eintrag macht es Sinn, auf die Suchbegriffe zu optimieren, auf die auch unsere Startseite ausgerichtet ist. Mehr zum Thema Keywordrecherche gibt es hier.

Wie sehen lokale Suchanfragen aus?

Lokale Suchanfragen haben meist das gleiche Muster. Sie bestehen aus dem Firmentyp (z.B. „Restaurant“, „Werbeagentur“, „KFZ Werkstatt“) in Kombination mit der Stadt bzw. der Region.

Neben dem Firmentyp können aber auch konkrete Leistungen und Produkte in Kombination mit dem Ort gesucht werden.

Wie kann man das Suchvolumen für lokale Keywords messen?

Viele Keywordtools helfen hier nicht weiter. Die Suchvolumina sind zu gering, um vom Tool erfasst zu werden. Eine Einschätzung ist also schwierig.

Man kann eine lokalisierte Google Ads Kampagne starten. Das kostet Geld, ist aber die beste Möglichkeit, um das tatsächliche Potenzial lokaler Keywords zu ermitteln.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sich das Suchvolumen für den Begriff in Kombination mit einer sehr großen Stadt anzuschauen. Hier bieten viele Keywordtools Daten. Das so erhobene Suchvolumen kann man grob auf die Einwohnerzahl der eigenen Stadt herunter rechnen.

Wie valide die so gewonnenen Zahlen für das eigenen Business sind, ist fraglich. Für eine grobe Orientierung kann das aber helfen.

Für viele Keywords zeigt Google automatisch lokale Suchergebnisse an, auch wenn die Stadt nicht in der Anfrage vorkommt. Der Algorithmus ist in der Lage zu erkennen, ob für den Suchbegriff meist lokale Anbieter bzw. Ergebnisse gesucht werden oder nicht.

Für eine Einschätzung des Suchvolumens sollte aber immer die Kombination mit Stadt / Region genommen werden. Wer z.B. in einem Keywordtool den Begriff „Kfz Werkstatt “ recherchiert, der wird hier sehr hohe Zahlen bekommen. Diese gelten aber deutschlandweit.

Die Zahlen sind eher valide, wenn die Recherche dirkt auf „Kfz Werkstatt Köln“ usw. ausgerichtet wird.

Website & Technische Basics

Das Ziel des Google Firmeneintrags kann ein direkter Kontakt per Telefon oder Mail sein. Oft wollen wir aber auch Besucher auf unsere eigene Website ziehen. Da viele Nutzer lokale Suchanfragen über mobile Endgeräte starten, sollte unsere Seite entsprechend mobile friendly sein.

Die technischen Basics sollen hier nur am Rande erwähnt werden, da sie heutzutage absolute Voraussetzung sind. Die Website sollte über ein SSL Zertifikat verfügen, schnell laden, keine nervigen Popups usw. verwenden.

Die inhaltliche Ausrichtung der Website sollte zum My Business Eintrag passen. Es ist logisch, dass eine Website mit komplett anderen Inhalten nicht auf Dauer über den Eintrag ranken wird.

Korrekte Daten

Einer der wichtigsten Punkte sind korrekte Unternehmensdaten. Der Name der Firma, die Adresse, URL zur Website usw. müssen passen. Die Daten sollten mit den Angaben auf der eigenen Website und denen in weiteren Unternehmensprofilen im Netz übereinstimmen.

Dieser Punkt ist sehr wichtig. Google gleicht die Daten mit Einträgen in anderen Branchenverzeichnissen, Businessportalen usw. ab.

Gibt es hier durch Umzug, Umfirmierung oder Änderung der Rufnummer unterschiedliche Angaben, wirkt sich das negativ auf das My Business Ranking aus.

Die Firmeneinträge in anderen Verzeichnissen, wie den Gelben Seiten, nennt man auch Citations. Sie sind ein wichtiger Rankingfaktor für die Google My Business Optimierung.

Wichtige (onpage) Rankingfaktoren

Nachdem wir die Basics im Hinterkopf haben können wir uns an die eigentliche Optimierung machen. Dafür ist es wichtig, die Rankingfaktoren für My Business zu kennen.

Im ersten Schritt kann man sich die Tipps zu Gemüte führen, die Google auf den eigenen Seiten bereit stellt: https://support.google.com/business/answer/7091?hl=de.

Grob zusammengefasst sind das folgende Punkte:

  • Lückenlose Daten
  • Bestätigter Standort
  • Aktuelle Öffnungszeiten
  • Aktive Pflege der Rezensionen
  • Verwendung von Fotos

Dabei handelt es sich um die absoluten Basics. Google My Business bietet diese Funktionen und man sollte sie auch nutzen.

Weiterhin nennt Google Relevanz, Entfernung und Bekanntheit/Bedeutung als Rankingfaktoren. Die ersten beiden liegen auf der Hand. Viel können wir da nicht dran optimieren. Entweder unser Unternehmen passt zur Suchanfrage und befindet sich in der Nähe oder nicht.

Die Bekanntheit scheint eng mit der Markenbekanntheit generell verknüpft zu sein. Hier kommen also Rankingfaktoren zum Einsatz, die auch für das normale Googleranking gelten.

Unternehmenstitel

Ähnlich wie beim Title Tag der Website scheint auch hier der Titel des Unternehmens ein Rankingfaktor zu sein. Idealerweise kann man da bereits wichtige Keywords unterbringen.

Noch wichtiger ist aber eine konsistente Benennung des Unternehmens. Es sollte hier im Titel genauso benannt werden wie in anderen Firmenverzeichnissen. Google ist es sehr wichtig, dass die Daten übereinstimmen.

Das ist ein klares Signal, dass es sich um ein echtes Unternehmen handelt und nicht um Manipulation.

Wichtiger als ein keywordoptimierter Titel ist es also, den korrekten Namen des Unternehmens zu verwenden.

Unternehmensinfo

Hier haben wir 750 Zeichen Platz, um unser Unternehmen kurz und prägnant zu präsentieren. Das bietet jede Menge Raum für keywordoptimiertes Texten.

Der Text soll aber trotzdem gut lesbar und ansprechend sein. Immerhin wird er in den Google-Ergebnissen teilweise mit angezeigt.

So sieht meine Beschreibung aus. Sicher ist die nicht perfekt, aber es kommen zahlreiche Hauptkeywords, wie „SEO Beratung“, „SEO Experte“, „SEO Freelancer“ und „SEO Agentur“ vor. Es ist nicht notwendig, den Namen der Stadt als Zusatz zum Keyword mit unterzubringen.

Abzuraten ist ganz klar von einer reinen Aneinanderreihung von Suchbegriffen (Keyword-Stuffing). Das ist für Besucher des Profils abschreckend und wird früher oder später auch von Google abgestraft.

Google Bewertungen optimieren

Die Bewertungen sind ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Google gibt selber an, dass ein Unternehmen umso bessere Chancen auf ein gutes My Business Ranking hat, desto mehr positive Bewertungen vorhanden sind.

Es bietet sich also an, bei Kunden aktiv um eine Bewertung zu bitten. Diese sind idealerweise sehr umfangreich und beinhalten wichtige Keywords. Das ist in der Realtität natürlich schwer zu machen. Die Kunden schreiben ja was sie wollen.

Natürlich könnte man Google-Bewertungen kaufen und entsprechend optimieren lassen. Eine gute Idee ist das nicht. Überoptimierte Bewertungen sind für Google recht leicht zu erkennen.

Weitere wichtige Elemente

  • Hauptkategorie (diese sollte Sinn machen, ein Blick auf die Konkurrenz hilft, meine Site ist als Online Marketing Unternehmen kategorisiert)
  • Bilder & Videos (man kann mehrere Bilder und kurze Videos unterbringen, sie sollten einen ersten Eindruck vom Unternehmen geben)
  • Beiträge (hier kann man aktuelle Informationen und News unterbringen)

Unternehmensnennungen / Citations

Unterenehmensnennungen auf anderen Websites sind ein wichtiger Offpage Faktor.

Ähnlich wie bei Backlinks lautet die Devise: je mehr konsistente Erwähnungen es auf hochwertigen Branchenportalen, Firmenverzeichnissen usw. gibt, desto besser wirkt sich das auf das Ranking des Google Firmeneintrags aus.

Konsistent bedeutet, dass die Daten zum Firmeneintrag immer gleich sein sollten. Das gilt für:

  • Unternehmensname
  • Adresse
  • Kontaktdaten
  • Öffnunsgzeiten

In welche Firmenverzeichnisse kann ich meine Website eintragen?

Mit einer einfachen Googlesuche nach Firmenverzeichnis, Branchenbuch usw. findet man zahlreiche Portale, in die man seine Website eintragen kann. Meist gibt es einen kostenlosen Basiseintrag.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass man von den Betreibern der Verzeichnisse angerufen wird und einen Premiumeintrag angeboten kriegt. Dieser macht aber kaum Sinn. Über die Verzeichnisse kommt höchstwahrscheinlich kein relevanter Traffic.

Für positive Wirkungen auf das Ranking des Google My Business Eintrags genügt es, Unternehmensnennungen über kostenlose Basiseinträge zu sammeln.

Eine sehr gut recherchierte Liste mit Firmenverzeichnissen für Deutschland findet sich hier. Die wichtigsten sind sicherlich die Gelben Seiten, Yelp, Goyellow und Cyclex. Die verlinkte Site bietet auch eine Dienstleistung zur Eintragung der Citations an.

Linkbuilding Techniken – Outreach – natürlicher Linkaufbau

In einer idealen Google-Welt zieht hervorragender Content automatisch Verlinkungen von hochwertigen Websites an. Diese sorgen dafür, dass der Content noch besser gefunden und verlinkt wird. In der Realtität hängt es leider am ersten Schritt. Der Top-Content wird ohne Backlinks gar nicht erst gefunden.

Aktiver Linkaufbau ist also weiterhin notwendig. Frühere Taktiken wie Einträge in Webkataloge, Foren, Verzeichnisse usw. bringen aber keinen nachhaltigen Erfolg. Natürlicher Linkaufbau per Outreach ist deutlich effizienter.

In diesem Beitrag erkläre ich:

  • Was beim Start einer Outreach Kampagne zu bedenken ist
  • Wie verlinkungswürdige Inhalte (Linkable Assets) aussehen
  • Welche Kampagnen großer Brands erfolgreich Links audgebaut haben
Inhalt:
  1. Vor Kampagnenstart
    • Abgrenzung zu Linkkauf, Gastartikel
    • Konkurrenz analysieren und quer denken
      • Was sind Linkable Assets?
      • Linkable Assets der Konkurrenz finden
  2. Verlinkungswürdige Inhalte – wie können sie aussehen?
    • Ratgeber & Ebooks
    • Infografiken
    • Tools
    • Daten / Statistiken
  3. Thematische Relevanz beachten
    • Thematische Relevanz des Linkable Assets
    • Thematische Relevanz der Linkquellen
  4. Der eigentliche Outreach
    • Kontakte ermitteln
    • Personalisierte Emails

Vor Kampagnenstart

Zunächst einmal sollte klar definiert werden, welche Art von Linkaufbau wir betreiben. Outreach bedeutet eigentlich nur, dass Kontakt zu Webmastern, Influencern usw. aufgenommen wird, um von ihnen Backlinks zu ergattern.

Abgrenzung zu Linkkauf, Gastartikel

Das ist also auch für Formen von Linkkauf oder Guestblogging möglich. Beim Linkkauf werden Webmaster angeschrieben und für einen gesetzten Link mit Geld entschädigt.

Beim Guestblogging schreibt man einen hochwertigen Artikel für den Webmaster und darf darin Links zur eigenen Website unterbringen. Auch hier fließt oft Geld.

Sobald Geld oder ein anderer Gegenwert ins Spiel kommen, stehen die Techniken nicht im Einklang mit den Googlerichtlinien, wie Google in der Search Central bestätigt.

Sobald Links eingekauft werden handelt es sich um manipulativen Linkaufbau. Der Webmaster wird für die Verlinkung bezahlt und setzt sie nicht freiwillig. Der Link ist also keine Folge des hervorragenden Contents, der es verdient hat, gefunden zu werden.

Wir befassen uns hier mit natürlichem Linkaufbau. Es wird zwar auch nachgeholfen, indem die Webmaster aktiv auf verlinkungswürdigen Content aufmerksam gemacht werden. Sie setzen den Link letztendlich aber freiwillig, weil sie davon überzeugt sind, dass er ihren Lesern weiter hilft.

Konkurrenz analysieren und quer denken

Der wahrscheinlich schwierigste Teil des Prozesses liegt in der Ideenfindung. Wie kann man in der eigenen Nische eine erfolgreiche Outreach-Linkbuilding-Kampagne starten? Ein Blick auf die Konkurrenz hilft. Gerade in umkämpften Bereichen setzt diese aber gern auf Linkkauf. Das hilft uns also nicht weiter.

Selbst wenn die direkte Konkurrenz erfolgreich natürlichen Linkaufbau betreibt, ist es nicht sehr sinnvoll, diese Strategien zu kopieren. Man würde dann ja die gleichen Backlinks aufbauen.

Mit den gleichen Links können wir die Konkurrenten nur schwer überflügeln. Wir brauchen dafür bessere Backlinks, an die Konkurrenten nicht so einfach rankommen.

Sinnvoll ist ein Blick in andere Branchen und Nischen. Setzen die Outreach-Kampagnen erfolgreich ein? Wie können wir diese Strategien adaptieren und auf unsere Nische anpassen?

Was sind Linkable Assets?

Linkable Assets (verlinkungswürdiger Content) bezeichnet Contentbereiche, die dazu dienen, Backlinks anzuziehen. Sie werden erstellt und per Outreach (Mailings, Twitter und Co.) geseedet. Es wird also versucht, Webmaster dazu zu überzeugen, auf diese Assets zu verlinken.

Ein Linkable Asset kann zum Beispiel ein hochwertiger Ratgeber, ein Ebook oder auch ein supernützliches Tool sein. Das alles wird gern verlinkt. Weniger gern wird auf Contentbereiche verlinkt, die eine klar kommerzielle Ausrichtung haben.

Ein erfolgreiches Linkable Asset ist meist informativ und nicht-kommerziell.

Trotzdem macht es Sinn, solche Assets zu erstellen und dafür Links aufzubauen. Das erhöht die gesamte Page Authority der Website und kann sich dadurch positiv auf das Gesamtranking auswirken.

Der übliche Weg besteht darin, Backlinks über informative, nicht-kommerzielle Contentbereiche auf der eigenen Website aufzubauen und so auch die Rankings der kommerziellen Bereiche mit zu stärken.

Linkable Assets der Konkurrenz finden

Die Strategien der Konkurrenz kann man am besten über eine Backlinkanalyse erforschen. Dafür wird jedeoch ein professionelles Backlinktool benötigt. Kostenlose Tools verfügen in der Regel nicht über eine ausreichende Datenbasis.

Kostenlose Tools sind z.B. https://openlinkprofiler.org und https://www.backlinktest.com/.

Besser geht es mit kostenpflichtigen Tools. Ich setze Majestic SEO ein. Es gibt aber auch zahlreiche weitere. Wichtig ist, dass die Backlinks der Root Domain aber auch einzelner Unterseiten analysiert werden können.

Das folgende Beispiel zeigt einen Auszug aus der Backlinkanalyse eines großen Modehauses:

Der zweite Backlink von oben (Lottstetten) ist ein offensichtlich natürlich generierter Link, welcher auf ein Linkable Asset verweist. Wie ist das zu erkennen? Folgende Hinweise erleichtern die Suche:

  • der Backlink kommt von einer öffentlichen Institution (Gemeindewebsite, Verein, Hochschule…) – in dem Fall die Gemeinde Lottstetten
  • Link verweist auf eine Unterseite – in dem Fall ein Ratgeber
  • Unterseite ist ein nicht-kommerzieller und informativer Contentbereich – hier ein Ratgeber zum Thema „sicherer Schulweg“
  • Quellseite listet weitere Links zum Thema der Unterseite auf
  • es werden natürliche Linktexte verwendet (keine Money-Keywords)

Bei der Analyse der Konkurrenz sollte man sich also auf solche natürlichen Quellen ausrichten, die auf Unterseiten verlinken. Hat man nun eine solche häufig verlinkte Unterseite gefunden kann man nur die Backlinks, die auf diese verweisen anzeigen lassen.

Läuft die Outreach bzw. Contentseeding-Kampagne schon eine Weile erfolgreich, findet man so eine Menge Linkquellen. Natürlich finden sich so auch Ideen für die Erstellung von eigenen Linkable Assets.

Einfach nur die Idee kopieren und die gleichen Quellen anschreiben hat wenig Aussicht auf Erfolg.

Warum sollten Webmaster auf mehrere fast identische Contentstücke verweisen. Zudem wird der einzelne Backlink mit jeder weiteren externen Verlinkung auf der Quellseite weniger wert.

Querdenken macht Sinn. Ein guter Linkbuilder ist in der Lage, zu erkennen, was den Erfolg einer speziellen Contentseeding Kampagne ausmacht. Dieses Erfolgsrezept kann er in eine eigene Kampagne transformieren, ohne einfach nur zu kopieren.

Verlinkungswürdige Inhalte – wie können sie aussehen?

Ratgeber & Ebooks

Oben wurde bereits erläutert, dass es sich um informative und nicht-kommerzielle Inhalte handeln sollte. Im deutschsprachigen Raum funktionieren umfangreiche Ratgeber oder E-Books recht gut. Der Mehrwert für den verlinkenden Webmaster bzw. dessen Leser besteht in der Fülle an Wissen.

Infografiken

In der Vergangenheit haben auch Infografiken gut funktioniert. Diese fassen ein komplexes Problem visuell gut zusammen. Der Mehrwert liegt also in der anschaulichen Darstellung.

Tools

Ein nützliches Tool kann für eine bestimmte Nische ein super Linkable Asset sein. Der Mehrwert liegt in der Funktion und darin, dass es kostenlos ist. Ich selber habe weiter oben in diesem Artikel auf kostenlose SEO Tools verlinkt, weil sie einfach nützlich sind.

Solche nicht-kommerziellen (also kostenlosen) Tools kann man auf der Unterseite seiner Hauptwebsite unterbringen. Die so aufgebauten Verlinkungen stärken dann die gesamte Site.

Daten / Statistiken

Selbst erhobene Daten und Statistiken werden auch sehr gern verlinkt. Der Mehrwert liegt darin, dass es unique Daten sind, die so noch nicht erhoben wurden. Idealerweise helfen die Daten dabei, das Wissen in einem Themengebiet weiter auszubauen.

Ein Linkable Asset stellt einen Mehrwert für den verlinkenden Webmaster bzw. dessen Leser dar. Es ist einfach eine nützliche und informative Zusatzinformation. Anders als bei Linkkauf besteht der Mehrwert nicht aus Geld.

Thematische Relevanz beachten

Über diese Technik lassen sich kostenlose und hochwertige Backlinks aufbauen. Doch nur die reine Zahl an Verlinkungen ist kein Garant, dass es die Sichtbarkeit unserer Website positiv beeinflusst.

Die Links sollten eine thematische Relevanz zum Inhalt unserer Website herstellen. Nehmen wir das Modell einer kommerziellen Seite, die über einen nicht-kommerziellen Bereich Backlinks aufbaut.

Das Hauptziel dieser Site besteht darin, für die kommerziellen Suchbegriffe (Produkte, Dienstleistungen usw.) mehr Sichtbarkeit zu erzielen. Backlinks für die verkaufsorientierten Seiten sind schwer zu generieren. Das geht fast nur über Linkkauf.

Doch ohne thematische Relevanz / Verbindung geht es nicht. Sowohl das Linkable Asset als auch die Backlinkquellen sollten thematisch zu den eigentlichen Money-Keywords passen.

Thematische Relevanz des Linkable Assets

Das Inhaltsstück, das letztendlich die Backlinks anzieht, sollte eine gewisse thematische Verbindung zur Gesamtwebsite bzw. zu den Bereichen haben, die das Geld erwirtschaften.

Hier sind drei Beispiele aus Branchen, in denen ich selber als SEO Spezialist unterwegs war und bin:

BrancheThema Money-KeywordsThema Linkable Asset
FinanzenWichtige Keywords sind „Kredit für Zahnersatz“, „Günstige Kredite“ usw.Ein umfangreicher Ratgeber wird zum Thema Zahnversicherungen erstellt – Outreach an Zahnarztwebsites, Infoportale.
WeiterbildungDie Moneykeywords sind „Fernstudium BWL“, „Fernstudium Psychologie“ usw.Absolventenbefragung+ Auswertung zu Berufsaussichten in den Bereichen – Outreach an Hochschulen, Karriereportal.
TouristikDie wichtigsten Keywords sind „Urlaub Türkei“, „Lastminute Mallorca“ usw.Liste und Bewertung mit Hotels, Stränden … wo Hunde erlaubt sind – Outreach an Haustierwebsites.

Thematische Relevanz der Linkquellen

In der Tabelle ist auch aufgeführt, an welche Webseiten der Outreach gehen sollte. Idealerweise bekommt man hier Links von Seiten, die thematisch zur eigenen passen.

So richtig klappt das in der Tabelle nur im zweiten Beispiel. Würde man als Website zum Thema Fernstudium über das Linkable Asset Backlinks von Hochschulen ergattert, wäre das thematisch natürlich super passend.

Die Haustierwebsites und Zahnarztseiten aus den anderen beiden Beispielen passen thematisch zum Linkable Asset (sonst würden sie nicht verlinken) und grob zum Oberthema der Website.

Wer Haustiere mag, der wird froh sein, wenn er sie im Urlaub mitnehmen kann und entsprechende Hotels findet. Wer eine Zahnarzt Website besucht, der benötigt vielleicht auch Hinweise zu einem Kredit, um den Zahersatz auch zu bezahlen.

Der eigentliche Outreach

Der Prozess beginnt mit einer Ideenfindung und Konkurrenzanalyse. Anhand dieser können mögliche Themen für die Gestaltung des verlinkungswürdigen Contents festgelegt werden. Passend zu den Themen werden potenzielle Linkquellen recherchiert.

Kontakte ermitteln

Ist das Linkable Asset erstellt, dann geht es an den Outreach. Hierbei werden die Webmaster der recherchierten Linkquellen über das Contentstück informiert und um Verlinkung gebeten.

Das geht klassisch per Email oder über Social Media Kanäle. Die höchste Erfolgsquote bringen personalisierte Emails an den passenden Ansprechpartner.

Im Beispiel der Hochschule ist dieser Ansprechpartner nicht unbedingt der Webmaster. Dieser ist eher für technische Aspekte zuständig. Der bessere Kontakt ist der konkret verantwortliche Redakteur.

Für die Kontaktrecherche sollte ein Großteil der Zeit aufgewendet werden. Kommt die Mail bei der tatsächlich zuständigen Person an, erhöht das die Chancen für eine Verlinkung deutlich.

Personalisierte Emails

Unpersönliche Emails und massenhafter Spam sind nicht sehr erfolgsversprechend. Von rechtlichen Problemen ganz abgesehen. Spricht man den Empfänger aber persönlich an und bringt individuell auf die Website abgestimmte Elemente in der Mail unter, kann das funktionieren.

Neben der persönlichen Ansprache macht es Sinn, konkret den Inhalt der Linkquelle und des eigenen Linkable Assets in Beziehung zu setzen. Das überzeugt den Empfänger wahrscheinlich eher, als eine 08/15 Ansprache mit Bitte um Verlinkung.

Was kostet SEO?

Suchmaschinenoptimierung ist eine vielschichtige Disziplin. Daher ist es nicht einfach, die Kosten vorab einzuschätzen. Die Kosten für SEO richten sich vor allem nach:

  • den Zielen, die der Kunde verfolgt
  • der Arbeit, die dafür getan werden muss
  • dem Stundensatz, den der Freelancer / die Agentur dafür verlangt

Im folgenden Beitrag erkläre ich, welche Kosten allgemein für Suchmaschinenoptimierung anfallen können und gehe auf den Nutzen der Maßnahmen ein. Auch mein persönlicher Stundensatz als Freelancer wird besprochen.

Inhalt:
  1. Warum überhaupt in SEO investieren?
  2. Welche Kosten können anfallen?
    • SEO Kosten einmalig
      • SEO Audit / Analyse Kosten
      • Was kostet eine Keywordanalyse?
      • Was kostet die SEO Strategie?
    • Fortlaufende SEO Kosten
  3. Der SEO Freelancer Stundensatz

Warum überhaupt in SEO investieren?

Suchmaschinenoptimierung bietet ein immenses Potenzial an Traffic und Umsatz. Im Vergleich zu anderen Online Marketing Kanälen kann das Kosten-Umsatz-Verhältnis sehr angenehm sein.

Greifen die SEO Maßnahmen, dann kommt es zu einem kontinuierlichen Wachstum der Sichtbarkeit. Das erhöht den Traffic und damit die Umsätze. Sind die Top Rankings erreicht, dann kommen die Besucher prinzipiell kostenlos auf die Seite.

Bei Google Ads und anderen bezahlten Anzeigevarianten ist das anders. Hier hängt der Traffic direkt vom eingesetzten Budget ab. Wird das Budget gestrichen kommen auch keine Besucher mehr. Die Investitionen in Suchmaschinenoptimierung zahlen sich hingegen langfristig aus.

Welche Kosten können anfallen?

Die Kosten für Suchmaschinenoptimierung hängen grob von folgenden Kriterien ab:

  • IST Zustand der Website (wurde bereits ordentlich SEO betrieben oder fängt man bei 0 an)
  • Zielvorstellungen (was soll erreicht werden)
  • Wie umkämpft ist die Branche (in manchen Branchen kann man noch recht einfach nach vorne kommen, entsprechend weniger Aufwand und Kosten fallen an)
  • wie groß und umfangreich ist das Portal, die Website, der Shop
  • was kann der Kunde bzw. Webseitenbetreiber selber übernehmen, was muss ausgelagert werden
  • Müssen Texte und andere Contentformate produziert werden

Aus diesen und anderen Faktoren muss für jeden Kunden, für jedes Projekt individuell ermittelt werden, welcher Preis für die Suchmaschinenoptimierung anfällt.

SEO Kosten einmalig

Wird ein neuer SEO Auftrag angenommen, dann findet in der Regel eine Erfassung des IST Zustandes statt. Dies kann zum Beispiel in Form eines SEO Audits geschehen.

Es wird erfasst, wie die Seite aktuell in den Suchmaschinen performt, welche Probleme anfallen, wie die Konkurrenz aussieht usw.

Der Zeitaufwand für diese Analysen richtet sich nach der Größe der Website und dem Grad der Standardisierung der Auswertung. Wird das größtenteils von einem Tool übernommen, dann geht es schnell und ist billig.

SEO Audit / Analyse Kosten

In folgender Tabelle sind die Ausgaben für eine SEO Analyse aufgeführt, bei der die Seite wirklich intensiv von einem Senior SEO Spezialisten geprüft wird.

DienstleistungWas genauPunkteStunden
Seo AuditKleines Konzept mit IST Zustand der SEO Maßnahmen.Content Audit5
Technische Analyse3
Offpage Analyse2
Gesamt10

Hier fallen 10 Stunden Arbeitsaufwand für die SEO Analyse an. Bei einem Stundensatz von 85 EUR wären das 850 EUR für einen einfachen SEO Audit.

Was kostet eine Keywordanalyse?

Die Keywordanalyse stellt die Basis für fortlaufende SEO Maßnahmen dar. Hier wird festgelegt, auf welche Suchbegriffe die Seite optimiert werden soll. Es werden für bestehende und neue Landingpages Haupt- und Nebenkeywords festgelegt.

Für jedes relevante Keyword muss eine Suchintention bestimmt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass am Userbedürfnis vorbei optimiert wird.

DienstleistungWas genauPunkteStunden
KeywordanalyseGrundstock von SuchbegriffenRecherche Keywords8
Konkurrenz prüfen1
Suchintention prüfen2
Keywortset erstellen2
Gesamt13

Hier fallen 13 Stunden für eine umfangreiche Keywordrecherche an. Bei einem Stundensatz von 85 EUR sind das 1.105 EUR.

Was kostet die SEO Strategie?

Stehen der IST Zustand der Website und das Keywordset fest, dann muss erörtert werden, wie der gewünschte SOLL Zustand erreicht werden soll. Welche Vorgehensweise soll denn Erfolg bringen. Das wird in einer umfangreichen SEO Strategie ausgearbeitet.

DienstleistungWas genauPunkteStunden
SEO StrategieentwicklungFahrplan, welche Maßnahmen wie ablaufen sollenOnpage Strategie2
Content Strategie1
Linkaufbau Strategie2
Besprechung und Abnahme der Strategie2
Gesamt7

Hier ergibt sich ein Arbeitsaufwand von 7 Stunden für die Entwicklung der SEO Strategie. Bei einem angenommenen Stundensatz von 85 EUR liegen die Kosten bei 595 EUR.

Fasst man also die Kosten für den Intialaufwand zusammen, kommt man auf 2.550 EUR. Das gilt für die einmaligen Maßnahmen zu Beginn einer SEO Optimierung.

Der Preis kann nur ein Näherungswert sein. Bei kleinen Webseiten, die nur lokal aktiv sind und kein großes Keywordset benötigen, wird es deutlich weniger sein. Ein national oder international tätiges Unternehmen wird mehr einplanen müssen.

Fortlaufende SEO Kosten

Die einmaligen Analysen und Konzepte bieten die Basis für forlaufende Optimierungen. Nur wenn kontinuierlich an der Website gearbeitet wird, können sich Erfolge einstellen.

Je nachdem, was in der SEO Strategie festgelegt wurde müssen sich nun verschiedene Onpage und Offpage Maßnahmen anschließen.

MaßnahmeWas genaumonatl. Stunden
Onpage Optimierung– Anpassung Content
– Snippetoptimierung
– neue Contentblöcke
– technische Optimierung
5
Neuer Content– Redakteure briefen
– Texte abnehmen
– Texte einbauen
4
Linkmanagement– Backlinkanalyse
– Backlinks aufbauen
– Linkable Content
– Disavow
5
Reporting / Monitoring– Rankings erfassen
– Maßnahmen
– Zusammenfassung
1
Gesamt:15

Für die monatliche SEO Optimierung einer kleinen bis durchschnittlichen Website würden so 15 Stunden Aufwand entstehen. Bei einem Stundensatz von 85 EUR ergeben sich 1.275 EUR pro Monat.

Mit diesem Budget könnte man zum Beispiel eine kleinere, lokal agierende Website für einige Monate betreuen. Nach etwa sechs Monaten bietet sich ein Zwischenfazit an, ob die gesetzten Ziele in Reichweite sind.

In dem Zeitraum sind also Ausgaben für Suchmaschinenoptimierung in Höhe von 7.650 EUR angefallen. Es liegt auf der Hand, dass hier vorab klar analysiert werden muss, ob sich hierfür die Beauftragung eines SEO Spezialisten lohnt.

Bei einem Shop, der nur ein paar hundert Euro pro Monat Umsatz generiert lohnt sich das sicher nicht. Hier müssen Alternativen erwogen werden. Vielleicht findet sich ein Student, der neben dem Studium ein paar Euro dazu verdienen will.

Der SEO Freelancer Stundensatz

Die Stundensätze für SEO Freelancer bewegen sich zwischen 60 und 120 EUR. Das ergibt eine kurze Googlerecherche. Mein persönlicher Satz liegt aktuell bei 85 EUR.

Es wird immer Dienstleister geben, die deutlich weniger oder mehr verlangen. Als Senior SEO Experte mit über 13 Jahren einschlägiger Erfahrung ist ein solcher Satz gerechtfertigt.

Der Stundensatz richtet sich nach der beruflichen Erfahrung und den anfallenden Fixkosten. Diese sind bei SEO Freelancern in München, Hamburg oder Köln sicherlich höher als bei mir.

Marke / Branding und SEO

In den letzen Jahren gab es mehrere Google Core Updates, bei denen Rankingfaktoren rund um Markenbekanntheit, Vertrauen und Expertise in den Vordergrund gerückt wurden. Diese Updates zielen darauf ab, weniger seriöse und vertrauenswürdige Seiten von den ersten Plätzen zu verbannen.

Es liegt auf der Hand, dass die Markenbekanntheit ein Faktor ist, mit dem Google die Vertrauenswürdigkeit einer Seite messen kann. Eine große Marke sollte in dem entsprechenden Themengebiet auch Autorität, Relevanz und Expertise besitzen.

In diesem Beitrag erkläre ich:

  • warum eine Marke für die Suchmaschinenoptimierung wichtig ist
  • wie Google die Markenbekanntheit messen kann
  • wie man eine Marke über SEO aufbaut
Inhalt:
  1. Marke & SEO – warum wichtig?
    • Starker Brandtraffic
    • Bessere Klickrate bei generischen Suchanfragen
  2. Marke und der EAT-Faktor
    • Autorität
      • Wie kann Google sowas messen?
    • Vertrauen
      • Was kann hier gemessen werden?
    • Expertise
      • Wie kann Google Expertise messen?
  3. Was wird Google bei einer Marke noch messen?
    • Interne Faktoren
      • Markenname / Domainname
      • Über Uns Seite / Autorennachweis
      • Hochwertiger Content
      • Weitere interne Faktoren
    • Externe Faktoren
      • Backlinks und Erwähnungen
      • Social Media Aktivitäten
      • Suchvolumen für Brandbegriffe
      • Weitere externe Faktoren
  4. Marke aufbauen – Content & Inbound Marketing
    • Zielgruppe und Customer Journey
    • Nische wählen
    • Content aufbauen und streuen

Marke & SEO – warum wichtig?

Starker Brandtraffic

Wer über eine starke Marke verfügt, der kann über die Googlesuche jede Menge Brandtraffic auf die eigene Seite ziehen. Dieser Traffic hat im Vergleich zum Non-Brand-Traffic (also Suchanfragen ohne Markenbegriffe) deutlich bessere Conversion Rates.

Das liegt auf der Hand. Wer bei Google nach einem Markenbegriff sucht, der ist in der Customer Journey schon recht weit. Er hat vielleicht schon eine Kaufentscheidung getroffen. Er kennt die Produkte und Dienstleistungen und verbindet mit der Marke etwas.

Anders ist das bei Personen, die nach generischen Begriffen suchen. Sie wollen sich vielleicht erstmal informieren und eine Übersicht über verschiedene Anbieter erhalten. In aller Regel sind die Conversionrates hier deutliche niedriger. Es muss also sehr viel Traffic erzeugt werden, um erfolgreiche Transaktionen (Verkäufe, Leads …) zu erreichen.

Im Bereich der bezahlten Suchanzeigen wird das sehr deutlich. Die Klickpreise für die eigenen Markenbegriffe sind gering und die Abschlussraten hoch. Bietet man auf nonbrand Begriffe ist es deutlich schwerer, kosteneffizient zu arbeiten.

Meist wird der Traffic sehr teuer eingekauft und bringt kaum Gewinn. Eine starke Marke kann dies durch den günstigen und effizienten Brandtrafffic subventionieren.

In der Suchmaschinenoptimierung hat der starke Markentraffic noch einen weiteren Vorteil. Die Besuchersignale werden hier anders aussehhen als bei Besuchern, die generische Begriffe eingegeben haben. Die Time on Site, die Bounce Rate und die Bouncebackrate werden bei Markentraffic sehr gut aussehen.

Besucher, die die Marke bereits kennen verzeihen auch gern längere Ladezeiten und sonstige negative Usabilityfaktoren. Diese positiven Signale werden sich auch positiv auf das Gesamtranking der Website auswirken.

Bessere Klickrate bei generischen Suchanfragen

Hat eine Website in einem bestimmten Themenbereich eine starke Marke und damit einhergehende Bekanntheit aufgebaut, dann werden die Leute sich daran erinnern, wenn sie nach Nonbrand Begriffen suchen.

Besucher werden eher auf ein Ergebnis einer bekannten Marke klicken als auf unbekannte Treffer.

Da Google solche Usersignale immer stärker in die Berechnung der Rankings einbezieht wird sich das positiv auswirken. Eine bessere Klickrate, Time on Site und niederigere Bounce Back Rate (also direkte Rückkehr in die Suchergebnisse) werden die Platzierung der Website verbessern.

Marke und der EAT-Faktor

EAT steht für Expertise, Autorität und Trust. Diese Punkte bezieht Google stark in die Berechnung der Rankings mit ein. Grundsätzlich geht es darum, nicht vertrauenswürdige Quellen herabzustufen.

Ursprünglich waren diese Anpassungen vor allem für den Gesundheits- und Finanzbereich gedacht. Im Rahmen von Your-Money-Your-Life sollten Webseiten, deren Inhalte das Leben und die Finanzen von Individuen betreffen, stärker auf Vertrauenswürdigkeit, Expertise und Autorität geprüft werden.

Es ist davon auszugehen, dass dieser Rankingfaktor auf weitere Themenfelder ausgedehnt wurde.

Das EAT Modell hängt stark mit Marken / Branding zusammen. Wer in einem Themengebiet eine starke Marke aufgebaut hat, der muss automatisch die Punkte Autorität, Vertrauen und Expertise erfüllen. Bzw. liegt es auf der Hand, dass Google diese Faktoren auch in die Gewichtung von Marken mit einbezieht.

Autorität

Der Begriff Autorität ist hier nicht nur auf die Domain Authority (grob: Stärke der Backlinks) zu beziehen. Vielmehr geht es darum, dass man in einem Themengebiet zu einer Instanz, zu einem Experten wird.

Als Experte hat man in einem Gebiet großen Einfluss und eine hohe Reputation. Das alles sind Eigenschaften, die auch einer Marke zugewiesen werden können. Bestenfalls wird das Thema sogar automatisch mit der eigenen Marke assoziiert.

Wie kann Google sowas messen?

  • Bekanntheit – wie bekannt ist die Marke bzw. die Website (ist das Suchvolumen für die Markenbegriffe hoch, dann ist die Marke sehr bekannt)
  • Abgrenzung – wie grenzt sich die Marke von anderen ab (gibt es einzigartige Eigenschaften, die die Marke herausstechen lassen, z.B. einzigartiger, hervorragender Content)
  • Kontinuierliche Entwicklung – ist die Marke / Website schon seit langem in dem Themengebiet aktiv und entwickelt sich ständig weiter, keine großen inhaltlichen Umbrüche)
  • Reputation – welchen Einfluss hat man in dem Themengebiet (Veröffentlichungen, Gastbeiträge, …)

Natürlich zählen Backlinks und sonstige Markenerwähnungen hier mit rein. Je öfter die Marke auf anderen Seiten erwähnt und verlinkt wird, desto bekannter ist sie. Das umfasst auch Erwähnungen in sozialen Netzwerken.

Vertrauen

Die Vertrauenswürdigkeit der Informationen auf einer Website haben für Google große Bedeutung. Das gilt nicht nur für Infos, die Auswirkungen auf Gesundheit und Finanzen haben können. Der Suchende soll auf der Website relevante und korrekte Informationen finden.

Vertrauen ist auch ein wichtiger Faktor für Marken. Konsumenten bauen ein gewisses Vertrauen in Marke auf. Wird dieses erschüttert, kann das den Wert der Marke stark beeinflussen.

Was kann hier gemessen werden?

  • Qualität – haben die Produkte bzw. Dienstleistungen eine ordentliche Qualität (positive Bewertungen, Userkommentare, Rezensionen usw.)
  • Transparenz – wer steckt hinter den Informationen, wie wurden sie beschafft (Angabe von Autoren, Lebenslauf, Qualifikationen, Nennung von Quellen, Erläuterung des Vorgehens bei Auswertungen …)

Expertise

Natürlich spielt die Expertise in dem besagten Themengebiet eine wichtige Rolle. Sie spielt auch in die oben besprochenen Faktoren mit ein. Je mehr Expertise man nachweisen kann, desto höher sind auch Autorität und Vertrauen.

Es ist ein Zusammenspiel. Einer Marke mit hoher Autorität und Vertrauen werden die Konsumenten auch hohe Expertise für das Thema zugestehen.

Wie kann Google Expertise messen?

  • Zertifikate / Leistungsnachweise – offizielle Nachweise, dass man im Themengebiet Ausbildungen, Weiterbildungen usw. absoviert hat
  • Nennungen, Referenzen auf Websites, die in dem Gebiet ebenfalls Experten sind (wird hier auf unseren Content verlinkt oder anders referenziert)
  • Gastbeiträge, Fachartikel, Veröffentlichungen in Leitmedien im Themengebiet

Wie schon erwähnt sind die drei Faktoren des EAT Modells nicht klar voneinander abgrenzbar. So spielen Bewertungen und Rezensionen auch eine Rolle für die Ermittlung der Expertise, Zertifikate spielen mit in die Vertrauensbildung und Reputation und Expertise sind ebenfalls verbunden.

Was wird Google bei einer Marke noch messen?

Im Rahmen des EAT-Modells kann Google bereits mehrere Faktoren gewichten, um die „Stärke“ einer Marke einzuschätzen. Es liegt auf der Hand, dass es noch weitere interne und externe Faktoren geben muss.

Interne und externe Faktoren sind hier ähnlich zu verstehen, wie Onpage und Offpage Maßnahmen im SEO allgemein.

Interne Faktoren

Markenname / Domainname

In den zurückliegenden Jahren wurden sehr gern Keyworddomains verwendet, da sie Vorteile für das Ranking bringen sollten. Gerade für minderwertige Affiliatesites wurden solche Domains mit generischen Begriffen eingesetzt.

Die Verwendung einer einzigartigen Branddomain ist sicherlich ein Signal, das Google auswerten kann. Verfügt diese Brand dann auch noch über reichlich Suchvolumen und wird zahlreich referenziert (externe Faktoren), dann ist das ein klares Zeichen für eine starke Marke.

Über Uns Seite / Autorennachweis

Eine wichtige Markeneigenschaft ist Transparenz. Es erscheint also logisch, dass Google Informationen zum Autoren, Betreiber usw. auf der Website erwartet.

Werden viele Informationsbeiträge auf der Seite veröffentlich, macht eine Autorenbox mit ein paar Hinweisen zur Expertise bzw. Reputation Sinn. Der Leser sieht so, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Autoren handelt.

Hochwertiger Content

Qualitativ hochwertige Inhalte, die die Nutzerbedürfnisse bedienen, sind ein Schlüssel für den Erfolg im SEO. Demzufolge sind sie auch für den Aufbau einer Marke relevant. Sind die Nutzer mit dem Content zufrieden, werden sie die Marke in guter Erinnerung behalten.

Solche Inhalte sind auch ein Nachweis der eigenen Expertise. Google arbeitet seit Jahren dran, automatisch zu erkennen, was guter Content ist.

Ein wichtiger Punkt sind die Usersignale. Also wie verhalten sich die Besucher auf der Website. Lesen sie den Content und klicken sich durch, oder springen sie zurück in die Suchergebnisse.

Daneben spielen auch externe Faktoren eine Rolle. Wird der Content von hochwertigen Quellen verlinkt, referenziert, verfügt der Autor über eine gewisse Reputation.

Weitere interne Faktoren

  • Karriereseite – gibt es eine Seite für aktuelle Stellenangebote und wird diese auch gepflegt (eine Firma, die Stellen ausschreibt, ist sicher eher eine vertrauenswürdige Marke als ein Einzelunternehmen oder eine Privatperson)
  • Werden auf der Website Bewertungen gesammelt (Nutzerbewertungen bei Google, Ekomi und Co. sind ein starkes externes Signal, doch auch auf der Website können sie eine Rolle für die Markenbildung spielen)
  • Daten im Impressum – (werden hier alle Pflichtdaten angegeben, sind sie auch auslesbar, handelt es sich bei der Firma um eine Kapitalgesellschaft oder ein Einzelunternehmen / Privatperson, ist der Firmensitz in Deutschland oder einer „Steueroase“)

Externe Faktoren

Interne Faktoren zur Markengewichtung lassen sich recht leicht manipulieren. So konnten in der Vergangenheit auch minderwertige Affiliateseiten in umkämpften Bereichen bestehen, wenn sie hier ein wenig nachgeholfen haben.

Bei externen Faktoren ist das schon schwieriger. Trotzdem gehört es mittlerweile zur Arbeit von Affiliates, solche Faktoren zu manipulieren und somit eine Marke zu „faken“.

Backlinks und Erwähnungen

Verlinkungen und Erwähnungen der Marke auf Webseiten mit hoher Autorität sind sehr starke Zeichen. Nich umsonst ist Backlinkaufbau nach wie vor eine der wichtigsten SEO Disziplinen.

Je nachdem, in welchem Bereich unsere Marke unterwegs ist, sollten die Erwähnungen auf einschlägigen Themenportalen, Newsseiten usw. stattfinden.

Das Backlinkprofil sollte zudem zahlreiche Brandlinks beinhalten. Das zeigt zum einen, dass die Marke eine gewisse Bekanntheit hat, zum anderen sorgt es für ein natürliches Backlinkprofil.

Social Media Aktivitäten

Die Existenz von Profilen auf den wichtigsten Social Media Plattformen ist ein weiteres Signal. Diese Profile sollten aber auch aktiv sein, also über viele Follower verfügen und regelmäßig neuen Content publizieren.

Die Profile sollten einem genaueren Blick standhalten. Wer also Follower einkauft und schlecht automatisierten Content erstellt, der wird auf Dauer keinen Erfolg haben.

Auch hier sollten sich Erwähnungen und Referenzierungen der eigenen Marke auf Profilen Influencern auszahlen.

Suchvolumen für Brandbegriffe

Das Suchvolumen für die Markenbegriffe ist ebenfalls ein externer Faktor. Sicherlich kann auch dieser mit Bots und ähnlichem manipuliert werden. Aber leicht ist es nicht.

Ein natürlich gewachsenes Suchvolumen, das sich nicht nur auf ein Hauptkeyword, sondern auch weitere Begriffe rund um die Marke erstreckt, ist ein sehr valides Signal.

Es spricht dafür, dass die Marke populär ist. Ein hohes Suchvolumen geht meist mit hoher Markenbekanntheit einher. Oft wird es über Jahre und mit Hilfe von Offlineaktivitäten (TV Spots, Radiowerbung, Plakate…) aufgebaut.

Generell ist es gut, wenn neben SEO weitere Aktivitäten zur Markenbildung betrieben werden. Zum einen macht man sich so von den Suchmaschinen weniger abhängig, zum anderen baut man die Markenbekanntheit weiter aus.

Weitere externe Faktoren

  • Marke ist offiziell angemeldet (gelistet im Markenregister des DPMA)
  • Es gibt Arbeitgeberbewertungen für die Marke / Firma (Profile in den einschlägigen Portalen, Aktivität)
  • Es gibt einen Wikipediaeintrag zur Marke / Firma
  • Google Suggest bringt zahlreiche Ergänzungen zur eigenen Marke (da Google Suggest auf Suchanfragen beruht ist dies ein Hinweis, dass viele Leute nach der Marke und kombinierten Begriffen suchen)

Marke aufbauen – Content & Inbound Marketing

Suchmaschinenoptimierung bietet einige gute Möglichkeiten, eine Marke aufzubauen. Ein Weg führt über guten und nützlichen Content. Je nachdem, in welchem Bereich man die Marke etablieren möchte, bietet sich informativer oder / und unterhaltsamer Content an.

Zielgruppe und Customer Journey

Ausgehend von einer klaren Strukturierung der Zielgruppe kann so Content erstellt werden, der an die Customer Journey angepasst ist. Also je nachdem, wo der potenzielle Kunde sich in seinem Kaufentscheidungsprozess befindet, wird ihm passender Content geliefert.

Je ausdifferenzierter die Zielgruppe ist, desto besser kann man sie mit Content ansprechen. Eine 20 jährige Frau, die sich für Design interessiert, wird von anderen Inhalten angezogen, als der 45 jährige Ingenieur.

Der erste Schritt zur Markenbildung über Content Marketing besteht also darin, die Zielgruppe sehr genau zu kennen bzw. zu definieren.

Nische wählen

Im Zusammenhang mit der Zielgruppe ist natürlich auch das Themengebiet wichtig, in dem sich unsere Marke bewegen soll. Je mehr die Nische ausdifferenziert ist, desto einfacher ist es höchstwahrscheinlich, hier zu einer Autorität heranzuwachsen.

Dem sollte eine umfangreiche Konkurrenzanalyse vorangehen. Wer ist bereits in der Nische unterwegs? Welchen Content bieten die an? Wie können wir uns von ihnen abgrenzen?

Anhand der Konkurrenz und der Abgrenzung von selbiger kann nun eine Contentstrategie entwickelt werden.

Content aufbauen und streuen

Je nach definierter Zielgruppe und Nische folgt nun der Contentaufbau. Wichtig ist, dass der Content einzigartig ist und die Probleme der Besucher löst.

Wichtig ist auch, dass mit dem Content gleichzeitige verlinkungswürdige Inhalte geschaffen werden. Diese Inhalte können per Outreach an thematisch relevante Portale gestreut werden. Bestenfalls generiert man so themenrelevante Backlinks.

Neben reinem Textcontent auf der eigenen Website sollte eine umfassende Contentmarketingstrategie auch Videos, Bilder, Infografiken und Social Media Aktionen umfassen. So macht man sich nicht von einer Trafficquelle abhängig und baut die Markenbekanntheit immer weiter aus.

FAQ Boxen – Rich Snippet Element für mehr Sichtbarkeit

FAQ Boxen sind aufklappbare Erweiterungen, die unter dem eigentlichen SERP-Snippet angezeigt werden. Sie bestehen aus mehreren Fragen und kurzen Antworten im aufklappbaren Bereich.

Da die anderen Suchergebnisse durch das größere Snippet verdrängt werden, führen die Boxen zu mehr Sichtbarkeit und höheren Klickraten.

In diesem Beitrag erkläre ich,

  • wie der Content für die FAQ Boxen aussehen sollte
  • wie man FAQ Markup einsetzt
  • welche Tools dafür hilfreich sind
Inhalt
  1. Wie sehen FAQ Boxen aus?
  2. Müssen die Besucher überhaupt noch klicken?
    • Wie kann man die Klickrate mit FAQ Boxen steigern?
    • Wie sollte der Content aussehen?
    • Was gibt es noch zu beachten?
  3. Tools für FAQ Boxen
    • FAQ Boxen in WordPress einbauen
  4. Schritt für Schritt Anleitung für FAQ Boxen in den SERPs
    • 1. Keywordrecherche
    • 2. FAQs auf der Landingpage platzieren
    • 3. Validiät prüfen, Seite crawlen lassen, testen

Wie sehen FAQ Boxen aus?

FAQ Boxen werden als Erweiterung des Google Snippets in den Suchergebnissen dargestellt. Das normale Snippet besteht aus Title Tag, URL und Meta Description. Die FAQ Boxen erscheinen darunter.

So kann das aussehen. Hierbei handelt es sich um das stark umkämpfte Keyword „Kredit trotz Schufa“. Auch hierfür werden FAQ Boxen angezeigt. Dieses Beispiel zeigt drei Boxen, die je eine Frage mit dazugehöriger Antwort beinhalten.

Klickt man auf die Frage öffnet sich die Box mit der Antwort. In manchen Fällen gibt es dann noch einen Button mit weiteren Fragen und Antworten.

Es erscheint logisch, dass durch diese Boxen die nachfolgenden Suchtreffer noch weiter nach unten rutschen. Sie werden also noch weniger Klicks abbekommen. Doch erhöhen die Boxen auch die Klickrate für das eigene Ergebnis?

Müssen die Besucher überhaupt noch klicken?

Google ist natürlich darum bemüht, dass die Besucher schon alle wichtigen Infos in der Suche bekommen. Idealerweise sollen sie dafür gar nicht mehr auf die einzelnen Webseiten klicken. Passend dazu zeigt Google immer mehr Elemente an, die potenzielle Fragen der User direkt beantworten.

Ist es da überhaupt sinnvoll, FAQ Boxen einzusetzen? Sorgt das nicht dafür, dass die Besucher gar nicht mehr auf unsere Seite klicken?

Diese Fragen sind berechtigt. Es gibt aber mehrere Untersuchungen, die dank FAQ Box eine erhöhte Klickrate auf das entsprechende Suchergebnis bestätigen, zb. hier.

Sicherlich hängt das davon ab, welcher Suchbegriff verwendet wird bzw. welche Suchintention dahinter steckt.

Das „Kredit trotz Schufa“ Beispiel von oben zeigt einen Suchbegriff, bei dem sich die Mehrzahl der Suchenden nicht nur informieren will. Sie wollen höchstwahrscheinlich auch einen solchen Kredit abschließen. Trotz FAQ Boxen werden sie also die Seite besuchen.

Wie kann man die Klickrate mit FAQ Boxen steigern?

Es liegt auf der Hand, dass die Formulierung in den Boxen einen Einfluss auf die Klickrate haben muss. Wird hier die Frage nur oberflächlich und kurz abgehandelt, dann wird der Suchende eher dazu animiert, sich tiefergehende Informationen direkt auf der Website zu suchen.

Folgende Punkte sollten also beachtet werden:

  • Kurze und aussagekräftige Sätze verwenden
  • Die Frage oberflächlich aber seriös beantworten
  • Keine Smileys oder unpassende Formulierungen verwenden

Wie sollte der Content aussehen?

In der Google Search Zentrale werden umfangreiche Informationen angeboten, wie der Content für die FAQ Boxen angepasst werden sollte: https://developers.google.com/search/docs/data-types/faqpage?hl=de.

Damit Google die Inhalte als FAQ Content erkennt muss ein Markup verwendet werden. Auf der Seite werden dafür zwei Varianten vorgestellt. Entweder die Auszeichnung per Mikrodaten nach Schema.org oder per JSON-LD. Letzteres wird von Google bevorzugt.

Wichtig ist, dass der FAQ Content auch in für Besucher lesbarer Form auf der Website vorkommt. Nur die Auszeichnung per Skript ist nicht hinreichend, um FAQ Boxen anzeigen zu lassen.

Neben den technischen Spezifikationen gibt Google auch Richtlinien für die Inhalte vor. Diese sollten sich u.a. an folgende Punkte halten:

  • aktuelle Informationen
  • Originalcontent – keine Duplikate
  • per JSON-LD ausgezeichnete Inhalte müssen auch im Hauptcontent vorkommen
  • Inhalte müssen Bezug zur Website haben
  • Inhalte müssen sich an geltendes Rech halten

Google weist auch darauf hin, dass das Markup nur verwendet werden soll, wenn auf der Seite tatsächlich Fragen und dazugehörige Antworten vorkommen.

Auch ein absolut konformer Einsatz des Markups und des Contents bedeutet noch nicht, dass die FAQ Boxen auch tatsächlich erscheinen. Dafür müssen, wie bei anderen Rich Snippet Elementen, weitere Rankingfaktoren einen hohen Wert erzielen.

Grundsätzlich sollte die entsprechende Seite bereits unter den Top Postionen zu finden sein. Ein Ergebnis weiter unten oder auf Seite 2 in der Googlesuche wird weniger Chancen auf FAQ Boxen haben.

Was gibt es noch zu beachten?

Google gibt konkrete Hinweise, auf was man noch achten sollte. So sollten die Inhalte:

  • nicht werblich sein
  • pro Box die Frage vollständig beantworten
  • nicht mehrmals verwendet werden

Vor allem der letzte Hinweis ist wichtig. Oft hat man auf einer Website die gleichen FAQs auf mehreren Unterseiten im Einsatz. Das macht aus User-Sicht auch meistens Sinn.

Wenn man diese nun alle per FAQ Markup auszeichnet ist das aus Google-Sicht nicht erwünscht. Im schlimmsten Fall werden so gar keine FAQ Boxen angezeigt.

Tools für FAQ Boxen

Mit Schema Markup Generatoren kann man die FAQs einer Website schnell und unkompliziert so auszeichnen, dass Google sie prinzipiell als solche erkennt. Ein passendes Tool findet sich hier: https://technicalseo.com/tools/schema-markup-generator/.

Das Tool verwendet JSON-LD. Der Inhalt der FAQs sollte also zusätzlich auch noch als klar lesbarer Text auf der Website erscheinen.

FAQ Boxen in WordPress einbauen

Den ausgegebenen Code kann man dann auf der eigenen Website einbauen. Dafür muss in irgendeiner Form Zugriff auf den Quellcode möglich sein. Für WordPress gibt es Plugins, die es ermöglichen Skripte im Header oder Footer zu platzieren.

Manche WordPress Themes bringen diese Funktionalität von Haus aus mit. Das ist z.B. bei Themes auf Basis des Genesis Frameworks der Fall.

Ein passendes WordPress Plugin für den Einbau von Skripten findet sich hier: https://de.wordpress.org/plugins/header-and-footer-scripts/.

Ist der Code eingebaut sollte er auf Validität getestet werden. Hierfür bietet Google ein eigenes Testtool.

Schritt für Schritt Anleitung für FAQ Boxen in den SERPs

1. Keywordrecherche

Zunächst benötigt man Keywords, bzw. Fragen die man in die FAQs packen kann. Wie oben bereits erwähnt werden die Boxen nur bei Keywords ausgespielt, für die unsere Website bereits unter den Top 10 oder gar Top 5 rankt.

Im ersten Schritt suchen wir also potenzielle Unterseiten unserer Website, die bereits gut gelistet sind. Dann schauen wir, ob für das Hauptkeyword in der Googlesuche FAQ Boxen angezeigt werden.

Oft werden auch solche Featured Snippets mit „Ähnliche Fragen“ angezeigt. Diese Fragen können eine Orientierung geben, welche FAQs man letztendlich auf der eigenen Seite verwendet.

Auch die Google Suggests und „Ähnlichen Suchanfragen“ können Hinweise auf mögliche Fragen im Zusammenhang mit dem Hauptkeyword geben. Wie man das genau recherchiert habe ich hier bereits ausgeführt.

Die FAQ Boxen, die für andere Mitbewerber auf das Keyword bereits angezeigt werden, sollten nicht einfach kopiert bzw. umgeschrieben werden. Wie oben schon geschrieben möchte Google hier gern einzigartige Inhalte haben.

2. FAQs auf der Landingpage platzieren

Nun wird der Content für den FAQ Bereich geschrieben und auf der Seite platziert. Für den Gutenbergeditor von WordPress bietet das Plugin Yoast SEO dafür eine leicht zu bedienende Erweiterung an.

Gibt man hier die Fragen und Antworten ein, werden sie automatisch mit dem passenden Markup versehen. Eine genaue Anleitung findet man hier: https://yoast.com/how-to-build-an-faq-page/.

Benutzt man dieses Plugin nicht, dann bieten sich die Vorgehensweisen, die weiter oben bschrieben wurden, an.

Es spielt für das Erscheinen der FAQs in den Suchergebnissen keine Rolle, ob sie auf der Seite in Aufklappboxen / Accordions untergebracht werden oder nicht. Diese Entscheidung sollte man also eher aus Usability Sicht erwägen.

3. Validiät prüfen, Seite crawlen lassen, testen

Mithilfe des oben genannten Google Testtools sollten jetzt geprüft werden, ob die FAQ Schema Daten valide eingebaut wurden. Ist das der Fall muss man nur warten, bis die Seite erneut von Google gecrawlt wurde.

Dabei nachhelfen kann man durch das Aktualisieren der XML Sitemap in der Search Console oder die manuelle Eingabe der URL zum Crawlen.

So oder so kann es einige Tage bis Wochen dauern, bis der Googlebot erneut vorbeikommt, die Aktualisierung der Seite erfasst und die FAQ Boxen tatsächlich erscheinen.

zuletzt aktualisiert: 03.12.2020

Featured Snippet Optimierung

Ein Featured Snippet erscheint vor allen anderen Suchergebnissen der natürlichen Googlesuche und nimmt so einen Großteil des Platzes „above the fold“, also im sofort sichtbaren Bereich des Fensters ein.

Es ist quasi die Position 0 der Suchergebnisse. Früher wurden zehn weitere Ergebnisse angezeigt. inzwischen sind es noch neun. Es liegt auf der Hand, dass ein Featured Snippet deutlich höhere Aufmerksamkeit und Klickraten erzielt, als die Ergebnisse weiter unten.

In dieser Anleitung erkläre ich:

  • wie man auf Position 0 springt
  • wie man den Inhalt der Seite ideal auf eine Snippet Platzierung optimiert
  • wie der Snippettext selber aussehen sollte
  • wie man ein Featured Snippet behält.
Inhalt
  1. Was bringt ein Featured Snippet?
    • Vor allem Infocontent – damit verdient man doch nix!
  2. Wie bekomme / erstelle ich ein Featured Snippet?
    • Keywordanalyse
    • Konkurrenzanalyse
    • Content erstellen bzw. anpassen
      • Einleitender Absatz
      • Unterüberschriften
      • Featured Image nutzen
  3. Kann man mit Markup nachhelfen?
  4. Weitere Voraussetzungen
    • Top 10 Platzierung
    • EAT-Score
    • User Signale
    • Für das Keyword sollte bereits ein Featured Snippet existieren
    • Technische Faktoren
    • Inhalt und Form
      • Standalone Content
      • Einfache Formulierungen

Was bringt ein Featured Snippet?

Prinzipiell sind es nur Google Ads, die noch weiter oben platziert werden. Ein Featured Snippet ist also eine super Abkürzung, um auf Platz 1 bzw. 0 zu kommen und da auch noch hervorzustechen.

Aber klicken die Besucher eigentlich auch, obwohl sie die Antwort direkt im Snippet sehen?

Bei vielen Informationen im Knowledge Graph ist es tatsächlich so, dass die Besucher nicht mehr auf die Website klicken müssen. Ein Beispiel sind Wetterdaten. Wenn man schon in der Googlesuche sieht, wie das Wetter morgen wird, gibt es keinen Grund mehr zu klicken.

Das Featured Snippet hat in der Regel aber eine deutlich höhere Klickrate als die Ergebnisse weiter unten. Das ist bei einer solchen Hervorhebung auch logisch. Idealerweise wird die Frage im Snippet grob beantwortet, dann auf der Website aber nochmal detailliert besprochen.

Vor allem Infocontent – damit verdient man doch nix!

Tatsächlich werden Featured Snippets meistens für Anfragen mit informationaler Suchintention eingesetzt. Oft beantworten sie einfach Fragen. Das bedeutet aber nicht, dass sie dadurch weniger interessant sind.

So kann man die Besucher per Newsletter, Chatbot oder Browser Push Nachrichten an die eigene Marke oder Website binden und idealerweise später zu Kunden konvertieren lassen.

Das Featured Snippet kann also ein erster Schritt in der Customer Journey eines zukünftigen Käufers sein.

Wie bekomme / erstelle ich ein Featured Snippet?

Die kurze Antwort: Indem ein Contentstück auf unserer Website die Frage bzw. das Informationsbedürfnis des Suchenden besser beantwortet als die aktuellen Resultate.

Das klingt recht einfach, ist es aber nicht. Mit folgenden Schritten kann das Erscheinen eines Featured Snippets begünstigt werden:

Keywordanalyse

Wenn wir noch keine Ahnung haben, für welches Keyword wir mit Featured Snippet erscheinen wollen, bietet sich eine grundlegende Keywordresearch an. Einige Ideen dazu habe ich bereits hier niedergeschrieben.

Featured Snippets werden oft für Fragen oder Suchbegriffe, die eine Frage formulieren könnten, ausgespielt. Wir können also unser primäres Suchwort nehmen und in der Suchmaske um typische Fragewörter / W-Fragen ergänzen.

So sieht das zum Beispiel für das Hauptkeyword „Geld verdienen“ aus. Stellt man ein „was“ voran formuliert Google über die Suggests mögliche Fragen, nach denen User in dem Zusammenhang suchen.

Die hier gezeigten Vorschläge können wir dann direkt suchen und uns die ähnlichen Suchanfragen unter den Ergebnissen zu Gemüte ziehen.

Hier finden sich oft noch weitere detaillierte Fragen, die bei Google gesucht werden.

Konkurrenzanalyse

Man sollte schauen, ob für das gewünschte Keyword bzw. die Suchanfrage bereits ein Featured Snippet erscheint. Ist das der Fall, dann lohnt ein genauer Blick auf die Art des Snippets. Was zeigt Google da an.

  • Text (mit oder ohne Bild)
  • Tabelle (mit etwas Content)
  • Liste (numeriert oder nicht)
  • Video

Je nachdem was bereits erscheint, sollte so auch der Content entsprechend aussehen, den wir ins Rennen schicken. Es macht z.B. keinen Sinn, mit Fließtext für ein Tabellensnippet ranken zu wollen.

Wollen wir das Featured Snippet gewinnen müssen wir einfach besseren Content für dieses Keyword anbieten.

Content erstellen bzw. anpassen

Im nächsten Schritt erstellen wir den Content bzw. passen ihn entsprechend an. Es geht dabei nicht nur um die paar Zeilen, die letztendlich im Featured Snippet erscheinen.

Die Landingpage bzw. der dargebotene Content sollten das Suchbedürfnis für dieses Keyword besser erfüllen, als dies die anderen Ergebnisse auf Seite 1 tun.

Der Content muss nicht einfach länger sein. Er könnte aber Aspekte mit aufnehmen, die die Konkurrenz außer Acht gelassen hat. Eine möglichst holistische, also ganzheitliche Abhandlung des Themas ist angeraten.

Einleitender Absatz

Die Textpassage, die wir im Featured Snippet unterbringen wollen, sollte in direkter Nähe zu einer Überschrift stehen, welche die Frage bzw. das Keyword beinhaltet.

So kann man den eigentlichen Snippettext als Zusammenfassung an den Anfang des Artikels stellen. Das macht Sinn, wenn die Hauptüberschrift des Artikels die auslösende Frage beinhaltet.

Die Zusammenfassung am Anfang des Beitrags kann auch gern hervorgehoben bzw. gefettet werden.

Unterüberschriften

Google zieht sich die Daten für den Inhalt eines Featured Snippets nicht nur aus den ersten Abschnitten eines Textes. Das kann prinzipiell auch aus weiter unten liegenden Contentteilen geschehen.

Es bietet sich an, Unterüberschriften mit noch konkreteren Fragen zum Hauptthema zu verwenden. Direkt unter dieser H3, H4 usw. sollte die Antwort in einem kurzen snippettauglichen Text zusammengefasst werden.

So ist die Chance da, mit der Landingpage auch für weitere konkrete Fragen bzw. Keywords mit einem Featured Snippet zu erscheinen.

Featured Image nutzen

Manchmal zeigt Google ein Bild zum Featured Snippet an und manchmal nicht. Gern werden auch mehrere Bilder angezeigt. Diese müssen nicht zwangsläufig von der gleichen Website stammen. Es bietet sich aber immer an, ein passendes Bild zu verwenden. Das erhöht die Chancen, dass es auch eingesetzt wird.

Das Bild sollte im Title und im Alt Tag die Suchbegriffe beinhalten, für die das Featured Snippet ausgespielt wird. Es gibt sogar Hinweise, dass Google Text, der im Bild vorkommt, auslesen kann und diese ins Ranking einfließen lässt.

Das Bild sollte in der Nähe des Abschnitts vorkommen, der für das Snippet herangezogen werden soll.

Kann man mit Markup nachhelfen?

Markupsprachen wie Schema.org ermöglichen es, Content so aufzubereiten, dass Google ihn besser versteht. Das wird zum Beispiel bei Rich Snippets eingesetzt. Hier können Bewertungen, Angebote und Preise durch Markup so ausgezeichnet werden, dass Google genau weiß, um was es sich da handelt.

Der Gedanke liegt nah, dass man durch Markup vielleicht auch bessere Chancen auf ein Featured Snippet hat.

Google geht es in erster Linie um die inhaltlichen Zusammenhänge. Wenn diese die Userintention besser treffen, dann ist es zweitranging, ob der Text durch Markup ausgezeichnet wurde oder nicht. Es werden genügend Featured Snippets angezeigt, die nicht mit Markup gekennzeichnet sind.

Grundsätzlich kann der Einsatz von Schema.org Auszeichnungen sicher nicht schaden. Sie helfen der Suchmaschine, Inhalte besser einzuordnen. Ausschlaggebend für den Erfolg bei Featured Snippets ist es aber nicht (Quelle: https://developers.google.com/search/docs/advanced/appearance/featured-snippets).

Weitere Voraussetzungen

Top 10 Platzierung

Es liegt auf der Hand, dass eine gute Platzierung die Chancen auf ein Featured Snippet erhöht. Grundsätzlich muss man unter den Top10 gelistet sein. Da besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, von Platz 10 direkt auf die 0 zu springen.

EAT-Score

Expertise, Autorität und Trust sind im EAT Score zusammengefasst ein wichtiger Rankingfaktor. Je höher der Faktor für das Themengebiet ist, desto besser auch die Chancen, ein Featured Snippet zu bekommen.

Die Voraussetzungen bedingen sich hier gegenseitig. Ohne einen anständigen EAT Score ist eine Top10 Platzierung für umkämpfte Begriffe kaum möglich.

User Signale

Google misst das Verhalten der Besucher auf der Seite und lässt das ins Ranking einfließen. Vor allem die Klickrate in den Suchergebnissen ist wichtig. In die Top10 kommt man vielleicht noch ohne Usersignale. Das kann z.B. über Backlinkaufbau oder Markenerwähnungen geschehen.

Einmal in den Top10 angelangt werden die User Signale immer bedeutsamer. Eine Top Klickrate auf Platz 10 kann das Erscheinen eines Featured Snippets begünstigen. Immerhin ist es ein Hinweis, dass die Suchenden unser Ergebnis für besonders relevant erachten.

Die Klickrate bzw. Back-to-SERP-Rate (also wer springt nach Besuch unserer Seite direkt zurück in die Googlesuche) ist höchstwahrscheinlich auch bedeutsam, wenn es darum geht, ein Featured Snippet zu behalten.

Für das Keyword sollte bereits ein Featured Snippet existieren

Es ist recht unwahrscheinlich, ein Featured Snippet für einen Suchbegriff zu erzeugen, für den noch keins angezeigt wird. Daher lohnt es sich bei Optimierung auf Featured Snippets darauf zu achten, für welche Keywords bereits ein Snippet existiert.

Die oben bereits besprochende Keywordrecherche kann in dieser Hinsicht recht mühsam sein. Besser ist es, Tools einzusetzen. Viele Tools zeigen Featured Snippets an. Bei Sistrix kann man das zum Beispiel über die Konkurrenzanalyse sehen.

Das ist allemal besser, als die Keywords mühsam händisch zusammen zu suchen.

Technische Faktoren

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass einige technische Faktoren die Chancen auf ein Featured Snippet erhöhen. So sollte die Site Mobile-Friendly sein, sehr schnell laden und über ein SSL Zertifikat verfügen. Das erscheint sehr logisch, da diese Faktoren inzwischen die Grundlage für gute Rankings bilden.

Inhalt und Form

Es bietet sich an, die bereits angezeigten Featured Snippets in unserem Themenbereich sehr genau unter die Lupe zu nehmen. Folgende Faktoren sollten herausgearbeitet werden:

  • Wie lang ist der durchschnittliche Text, der hier angezeigt wird
  • Welche Formulierungen werden verwendet
  • Welche Hard Facts kommen im Text vor
  • Wie sehen Sätze ungefähr aus

Idealerweise ergeben sich so einige Zeichen, die man bei der Optimierung berücksichtigen kann. So sollte man den eigenen Textabschnitt nicht viel länger oder kürzer als die angezeigten Snippets gestalten.

Standalone Content

Es sollte sich um einen Contentabschnitt handeln, der völlig für sich allein stehen kann. Formulierungen, die auf Textabschnitte weiter oben oder unten verweisen, sind kontraproduktiv. Das wird Google nicht im Featured Snippet anzeigen.

Einfache Formulierungen

Die Sätze sollten nicht zu verschachtelt sein. Einfache und kurze Sätze haben bessere Chancen, in einem Featured Snippet angezeigt zu werden. Die Formulierung sollte recht seriös gehalten werden. Slang oder hoch komplizierte Umschreibungen haben es schwer.

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