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SEO für Göttingen

Sie möchten die Auffindbarkeit Ihrer Webseite, Ihres Unternehmens in den Suchmaschinen erhöhen? Sie möchten eine relevante Zielgruppe über Google und Co. ansprechen und auf die Seite ziehen? Sie sind auf der Suche nach einer SEO Agentur für Göttingen oder einem SEO Freelancer?

Die Zusammenarbeit mit einem SEO Profi für eine kontinuierlichen Aufbau der Sichtbarkeit macht Sinn. So können Sie dauerhaft die Zugriffe auf Ihrer Website steigern und die Zahl der Neukunden sowie die Umsätze erhöhen.

  1. Was bewirkt Suchmaschinenoptimierung für Göttingen?
  2. Nachweisliche Erfolge als SEO Experte
  3. Zusammenarbeit mit einem SEO Freelancer für Göttingen?
  4. SEO Freelancer vs. SEO Agentur in Göttingen?
  5. Lokale Suchmaschinenoptimierung für Göttingen?

Kontakt aufnehmen

Was bewirkt Suchmaschinenoptimierung für Göttingen?

Mit einer passgenauen Suchmaschinenoptimierung für Ihr Unternehmen in Göttingen und Umgebung können Sie die Zahl der Besucher Ihrer Webseite deutlich erhöhen.

Das erhöht natürlich auch den Kontakt zu potentiellen Kunden. Suchmaschinenoptimierung ist einer der wichtigsten Kanäle im Marketing-Mix.

Schafft man es, durch kontinuierliche regelmäßige Arbeit an der Webseite, Top-Positionen bei Google & Co zu erreichen, dann kommt der Traffic prinzipiell kostenlos auf die Seite.

Zu vergleichen ist das mit einem Ladenlokal in einer belebten Fußgängerzone in der Innenstadt. Hier kommen regelmäßig interessierte Kunden vorbei und sehen die Angebote.

Die Seite 2 bei Google kann hingegen mit einem Laden in einer unbelebten Seitengasse verglichen werden. Niemand wird hier auf die Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam.

Suchmaschinenoptimierung geht auch nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess, der sich über Monate wenn nicht Jahre hinzieht. Sind einmal Top Rankings erreicht, dann muss kontinuierlich weitergearbeitet werden, um diese auch zu behaupten.

Die Konkurrenz schläft nicht und Google setzt regelmäßige Algorithmus Updates ein, um die Suchergebnisse immer weiter zu verfeinern. Wer nicht mit der Zeit geht, der wird auf die hinteren Seiten durchgereicht.

Nachweisliche Erfolge als SEO Experte

Es gibt SEO Agenturen, Freelancer und Experten wie Sand am Meer. Um den richtigen Partner für eine Zusammenarbeit auszuwählen benötigt man Vergleichskriterien. Dafür gebe ich gern die Sichtbarkeitsentwicklung von Websites an, an denen ich bereits erfolgreich SEO Optimierungen umgesetzt habe.

Die Sichtbarkeit von Seiten, an denen ich als Inhouse SEO oder selbständiger Suchmaschinenoptimierer gearbeitet habe, ist ein guter Nachweis dafür, dass ich mein Handwerk verstehe. Viele SEOs sind hauptsächlich Theoretiker. Ich habe über Jahre Websites in umkämpften Branchen nach oben gebracht.

Sichtbarkeit stark erhöht für Finanzportal

SEO Agentur Göttingen: Erfolgsnachweis Sichtbarkeit Finanzportal

Seit 2013 bin ich selbständig. In dieser Zeit habe ich zahlreiche Portale im Finanzbereich aufgebaut. Das ist ein schnelllebiges Geschäft und eine sehr umkämpfte Branche. Über Jahre konnte ich Spitzenpositionen für Keywords wie „Kredit trotz Schufa“ behaupten. Im Bild sieht man den Verlauf der Sichtbarkeit eines meiner Kreditportale. Um gegen große Marken und Banken mithalten zu können, war hier ein sehr kreatives SEO mit hochwertigem Linkaufbau von Nöten.

Sichtbarkeit stark erhöht für Sprachreiseportal

Von 2009 bis 2013 war ich als Inhouse SEO Experte bei einem großen deutschen Reiseveranstalter aktiv. Zunächst habe ich als Einzelkämpfer Websites, wie das bekannte Sprachreiseportal im Bild nach vorn gebracht. Später habe ich ein SEO Team aufgebaut und zahlreiche bekannte Reisemarken für Begriffe wie „Urlaub“, „Reisen“, „Last Minute“ unter die Top 3 gebracht. Das geschah mit maximaler Effektivität und minimalem Budgeteinsatz.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt: „Naja, Touristik und Finanzen – aber meine Website ist doch in einer ganz anderen Branche unterwegs“. Dann kann ich Ihnen versichern, dass Suchmaschinenoptimierung in Grundzügen für alle Branchen gleiche Gesetze verfolgt. Man muss sich lediglich an die Konkurrenz und die Zielgruppe halten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist Ihre Branche sogar weniger umkämpft als die Touristik und der Kreditbereich. Top-Rankings sind da also leichter zu erreichen.

Ich bewerbe meine Dienstleistungen auch mit dem Begriff „SEO Agentur Göttingen“ oder „Agentur für Suchmaschinenoptimierung Göttingen“ Dabei bin ich ein Einzelkämpfer, also ein Freelancer. Das liegt einfach daran, dass viele Unternehmen Unterstützung in Sachen SEO über diese Begriffe suchen. Es ist ihnen aber eigentlich egal, ob das eine Agentur oder ein Freelancer übernimmt. Für größere Projekte kann ich zudem auf ein Netzwerk auf Freelancern zurück greifen.

Der nächste Punkt ist, dass ich gar nicht in Göttingen ansässig bin. Aber dennoch auf diesen Markt optimiere. In Zeiten fortschreitender Digitalisierung und Coronaeinschränkungen werden Meetings eh meist aus der Ferne abgehalten. Genauso sollte es kein Problem darstellen, dass ich Remote für Ihre Firma in Göttingen arbeite.

Sie profitieren dabei noch von dem finanziellen Vorteil, dass ich an meinem Standort niedrigere Lebenshaltungskosten habe und sich das direkt auf den Stundensatz auswirkt. Sollten Termine vor Ort nötig sein, dann stellt das auch kein Problem dar. Von meinem Standort aus bin ich in knapp über einer Stunde in Göttingen.

Zertifiziertes SEO Knowhow

2021 habe ich erfolgreich die Prüfung mit Zertifikat als SEO Fachkraft des BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.) abgelegt.

Damit kann ich SEO Expertise auf aktuellem Stand belegen.

Zusammenarbeit mit einem SEO Freelancer für Göttingen?

In einem ersten unverbindlichen Telefonat klären wir, welche Ziele Sie mit Ihrer Webseite verfolgen. Sehr gerne helfe ich Ihnen, einzuschätzen, ob die Ziele realistisch sind bzw. welche welcher Aufwand notwendig ist.

Grundsätzlich können dann einmalige SEO Maßnahmen folgen, um den Ist-Zustand der Webseite zu analysieren. Den tatsächlichen Erfolg werden aber nur regelmäßige Optimierungen bringen.

Einmalige SEO Maßnahmen

  • SEO Audit (umfangreiche Analyse bisheriger Maßnahmen, IST Zustand in den Suchmaschinen)
  • Keywordrecherche (Erfassung relevanter Suchbegriffe, aktuelle Rankins, Zielrankings, Suchintention)
  • SEO Strategie (Welche fortlaufenden Maßnahmen sind sinnvoll)
  • Google Snippet Optimierung (Title Tags, Meta Descriptions, Rich Snippet Möglichkeiten..)

Fortlaufende SEO Maßnahmen

  • Contentanpassungen (Optimierung und Erweiterung der bestehenden Inhalte anhand des Keywordsets)
  • Contenterstellung (neue Inhalte erstellen)
  • Contentmarketing (Informationscontent, um Kunden per Inbound Marketing anzuziehen)
  • Weitere Onpage Maßnahmen (interne Verlinkung, Informationsarchitektur…)
  • Technisches SEO (Pagespeedoptimierung, Core Web Vitals)
  • Linkbuilding & Seeding
  • SEO Beratung

Als SEO Freelancer mit über 14 Jahren einschlägiger Erfahrung berate ich Sie gerne dabei, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind. Wollen Sie die Erkenntnisse aus dem SEO Audit selber umsetzen oder die komplette Suchmaschinenoptimierung an einen Experten auslagern? Das alles können wir in einem ersten unverbindlichen Telefonat klären.

Sie möchten Ihr SEO für Göttingen auf das nächste Level heben? Dann schreiben Sie mir und wir besprechen die nächsten Schritte. Sollte Ihnen das zusagen schicke ich ein unverbindliches Angebot. Sobald Sie das bestätigen kann es mit der kontinuierlichen Suchmaschinenoptimierung für Ihr Unternehmen in Göttingen, Northeim, Duderstadt, Bodenfelde und Umgebung losgehen.

SEO Freelancer vs. SEO Agentur in Göttingen?

Sie haben den Entschluss gefasst, dass sie Unterstützung im Bereich SEO benötigen. Sie sind sich aber noch nicht sicher, ob es eine Agentur oder einen SEO Freelancer sein soll?

Bei einer Agentur können mehrere Spezialisten an Ihrer Seite arbeiten und unter Umständen auch andere Bereiche des Online Marketings abdecken. Es kann aber auch sein, dass die Arbeiten an Praktikanten bzw Junior SEOs vergeben werden.

Als Senior SEO Spezialist bekommen Sie bei mir einen einheitlichen Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung.

Auch die Kosten sind ein Faktor. Agenturen verlangen in aller Regel hohe Stundensätze. Das liegt vor allem an den Fixkosten, die bedient werden müssen. Büroräume und zahlreiche Angestellte müssen bezahlt werden.

Als SEO Freelancer kann ich einen niedrigeren Stundensatz anbieten. Abstriche in der Qualität müssen sie dafür nicht machen. Sie bekommen die Expertise eines SEO Spezialisten mit Senior Status.

Lokale Suchmaschinenoptimierung für Göttingen?

Unternehmen, die vor Ort Kunden akquirieren möchten, kommen an lokaler Suchmaschinenoptimierung nicht vorbei. Egal ob Ärzte, Anwälte Fitnessstudios, Yoga-Zentren – Kunden suchen in erster Linie bei Google nach solchen Angeboten.

Göttingen ist eine Stadt mit knapp 119.000 Einwohnern. Die Kaufkraft ist recht hoch. Das gilt auch für umliegende Städte wie Duderstadt, Northeim oder Höxter. Das Potenzial für lokales SEO ist durchaus gegeben.

Ein Google My Business Account reicht dafür nicht aus. Für diesen Bereich gibt es ganz eigene SEO Maßnahmen, um weit oben gelistet zu werden.

In dieser Liste finden Sie lokale Suchbegriffe für Göttingen und Umgebung. Aufgelistet sind das monatliche Suchvolumen und die Klickpreise, die bei Google Ads für diese Begriffe bezahlt werden müssten.

SuchbegriffSuchvolumen geschätztGoogle Klickpreise
Zahnarzt Göttingen501 – 1.000 pro Monat1,30 € pro Klick
Ergotherapie Göttingen101 – 200 pro Monat1,20 € pro Klick
Restaurant Göttingen2.501 – 5.000 pro Monat0,20 € pro Klick
Fitnessstudio Göttingen501 – 1.000 pro Monat2,90 € pro Klick
Reisebüro Göttingen501 – 1.000 pro Monat0,90 € pro Klick
Veranstaltungen Göttingen1.001 – 2.500 pro Monat1,10 € pro Klick

Schafft man es, für diese Keywords ein Ranking unter den Top Platzierungen hinzubekommen, dann kann man diese Klickkosten prinzipiell einsparen oder reduzieren. Der Traffic kommt dann kostenlos auf die Seite.

Das bedeutet natürlich nicht, dass Suchmaschinenoptimierung kostenlos ist. Das Kosten-Umsatz-Verhältnis ist im Vergleich zu Google Ads und anderen Online-Marketingmaßnahmen aber sehr interessant. Außerdem gibt es einen exponentiellen Effekt, wenn kontinuierlich mehrere Jahre an der Seite gearbeitet wird. Die Sichtbarkeit steigt dann meist deutlich an.

Sehr gerne helfe ich Ihnen dabei, dass Ihre Webseite bei Google und Co. besser gefunden wird. Schreiben Sie mir und wir vereinbaren ein erstes unverbindliches Telefonat.

Google Snippet optimieren

Das Google Snippet das erste, was ein potenzieller Besucher von unserer Seite in den Suchergebnissen zu sehen bekommt. Es ist quasi ein kleines Vorschaubild auf die Inhalte, das idealerweise zum Klicken anregen sollte.

Das Snippet besteht grundsätzlich aus Title Tag, der Meta Description und der URL der Webseite. In den letzten Jahren hat Google die angezeigten Snippets um zahlreiche Komponenten erweitert. Zudem bewertet die Suchmaschinen die Klickrate auf das Snippet deutlich höher, wenn es um das Ranking der Webseiten geht.

Es liegt auf der Hand, dass so der Snippetoptimierung eine immer größere Bedeutung zukommt.

In dieser Anleitung erkläre ich,

  • Wie man die Basisdaten für das Snippet optimiert
  • Wie man ein unvorteilhaftes Google Snippet ändert
  • Wo man sich Anregungen holen kann
  • Wie man fortgeschrittene Snippet Optimierung einsetzt
Inhalt:
  1. Die Basisdaten optimieren
    • Den Title Tag anpassen
      • Call to Action für den Title Tag
      • Wie lang sollte der Title Tag sein?
      • Sonderzeichen im Title Tag
      • Keywords im Title Tag
    • Die Metadescription optimieren
      • Wie lang ist die ideale Metadescription?
      • Sonderzeichen in der Meta-Description
      • Inspiration holen
  2. Google Snippet ändern?
  3. Weitere Möglichkeiten der Snippetoptimierung
    • Rich Snippet Erweiterungen
    • Sitelinks
      • Wie kommt man an Sitelinks für das eigene Google Snippet?
    • FAQ Boxen

Die Basisdaten optimieren

Ein SERP Snippet besteht aus Title Tag, Meta Description und URL. Auf alle drei Komponenten können wir direkt optimieren, insofern das Contentmanagementsystem der Website in der Lage ist, diese zu editieren oder Änderungen direkt am Quelltext möglich sind.

Auch wenn individuelle Daten für Title Tag und Meta Description vorliegen bedeutet das noch nicht, dass Google sie auch benutzt. Häufig zieht die Suchmaschine sich das, auf die jeweilige Suchanfrage angepasst, aus dem Content der Website.

Es bietet sich dennoch an, für jede Page individuelle Metadaten anzugeben. Idealerweise sind diese besser als das, was Google sich aus der Seite zusammenziehen würde. Doch wie geht man dabei vor?

Den Title Tag anpassen

Der Title Tag ist ein wichtiges Onpagekriterium für das Ranking einer Website. Es sollte für den Nutzer sofort ersichtlich sein, worum es auf der Website geht. Das impliziert, dass das Hauptkeyword im Title Tag ganz vorn oder relativ weit vorn exakt vorkommt.

Hier sollten aber nicht einfach mehrere Keywords nacheinander aufgezählt werden. Das wäre eine Überoptimierung des Title Tags. Ein Satz mit zu vielen Füllwörtern ist auch nicht angeraten. Damit würde man wertvollen Platz verschwenden.

Call to Action für den Title Tag

Der Title Tag soll zum Klicken auffordern. Die direkte Aufforderung „Hier klicken“ sollte aber nich verwendet werden. Das wirkt unseriös. Eine Handlungsaufforderung macht dennoch Sinn. So könnte man im Falle eines Shops den Zusatz „Jetzt günstig kaufen“ verwenden.

Wie man den Title Tag letztendlich formuliert hängt vor allem von der Suchintention an. Näheres dazu gibt es hier. Die Suchintention wird für jedes Keyword bestimmt. Handelt es sich um ein informationales Keyword, will der Suchende sich logischerweise in erster Linie informieren.

Entsprechend würden hier Formulierungen wie „Jetzt kaufen“, „Mega güsnstig“ usw. im Title Tag abschrecken.

Wie lang sollte der Title Tag sein?

Optimal sind 50 bis 70 Zeichen inklusive Leerzeichen. Alles was darüber hinaus geht wird abgeschnitten. Doch alle SEOs halten sich an diese Vorgaben. So haben alle Snippets auf der ersten Seite die gleiche Länge Könnte da ein Title Tag unter 50 Zeichen Länge nicht auffallen?

Es erscheint logisch, dass ein kürzerer Title Tag aus den SERPs hervorsticht und eine bessere Klickrate haben könnte. Wäre das wirklich der Fall, würden auf den Top Plätzen vor allem Ergebnisse mit Title Tags unter 50 Zeichen Länge ranken. Google bezieht vor allem auf der ersten Seite die Klickrate stark in die Berechnung des Rankings ein.

Außerdem wird die Suchmaschine kürzere Title Tags unter selbständig ergänzen. Das Resultat muss für unser Snippet nicht unbedingt positiv sein. Es bietet sich also an, sich an die Konvention zur Title Tag Länge zu halten.

Sonderzeichen im Title Tag

In manchen Branchen ist es nach wie vor üblich, Sonderzeichen im Title Tag einzusetzen. Damit will man sich von der Konkurrenz abheben und die Klickrate erhöhen. Hier ist ein Beispiel aus der Touristik:

Auch hier stellt sich die Frage, ob das wirklich die Klickrate verbessert. Es gab eine Zeit, da hat man zahlreiche derartige Title Tags in den Serps gesehen. Das ist jetzt nicht mehr so.

Die Verwendung hängt sicher auch mit der Branche zusammen. Geht es wie im Finanzsektor eher um Seriosität, wären Sonderzeichen im Title Tag eher kontraproduktiv.

Eine Liste mit Sonderzeichen findet sich hier: https://www.bemerkenswert-seo.de/html-sonderzeichen-liste/. Ob Google solche Zeichen im Tilte Tag zulässt hängt aber auch von der Autorität bzw. dem Trust der Site ab.

Der Trend geht eher dahin, weniger Sonderzeichen im Title Tag anzuzeigen. Gerade die ominösen grünen Haken sieht man nur noch selten. Die Sonderzeichen wurden von SEOs und Webmaster eindeutig zu häufig eingesetzt.

Keywords im Title Tag

Pro Seite sollte auf ein Hauptkeyword und mehrere Nebenkeywords optimiert werden. Es wird aber schwierig, die alle in den Title Tag zu packen. Es sollte ja nicht einfach ein Suchbegriff an den nächsten gereiht werden.

Die wichtigsten ein bis zwei Keywords kann man aber unterbringen. Idealerweise deckt man mit dem Title Tag auch Wortkombinationen ab. Das Beispiel von oben deckt zum Beispiel folgende Kombinationen ab:

Mallorca Urlaubexakt
Mallorca Reisenexakt
Urlaub Mallorcaumgekehrt
Reisen Mallorcaumgekehrt
Günstige Mallorca Reisenexakt
Günstiger Mallorca Urlaubgrob
Mallorca Urlaub günstiggrob
Mallorca Reisen günstiggrob
Mallorca Reise günstiggrob

Da Google immer besser wird, semantische Zusammenhänge zu verstehen, ist es nicht mehr nötig, jede Keyword Kombination exakt im Title Tag unterzubringen.

Wichtiger ist, dass der Title Tag gut zu lesen ist und zum klicken anregt, also Lust auf mehr macht.

Die Metadescription optimieren

Folgendes Beispiel zeigt, wie man in einem umkämpften Bereich die Metatagoptimierung nutzen kann.

Das ist ein Beispiel für eine stark optimierte Metadescription. Das Hauptkeyword wird auch hier zu Beginn verwendet. Das hat keinen direkten Einfluss auf das Ranking, kann die Klickrate aber dennoch darauf wirken.

Die Keywords, welche gesucht wurden, werden in der Description fett hervorgehoben. Das ist zeigt dem Suchenden, dass er hier an der richtigen Stelle ist.

In der Description sollten weitere Gründe angegeben werden, warum es sich lohnt, hier weiterzuklicken. Im Beispiel oben sind das Vorteile, wie Flexibilität und Niedrigzinsen.

Auch der zweite Satz der Description ist wichtig. Im Beispiel oben wird er genutzt, um klarzustellen, dass kein direkter Eintrag in die Schufa erfolgt. Das nimmt dem Suchenden Angst und animiert umso mehr zum Klick.

Wie lang ist die ideale Metadescription?

Google experimentiert hier immer mal mit unterschiedlichen Längen, kommt bis jetzt aber immer wieder zurück zu den klassischen 160 Zeichen. Alles was darüber hinaus geht wird abgeschnitten. Die ideale Meta-Description sollte um die 140 Zeichen haben.

Sonderzeichen in der Meta-Description

In der Meta Description können auch Sonderzeichen verwendet. Im Beispiel oben sind das die drei grünen Häkchen Die grünen Haken in der Meta Description können erzeugt werden, indem man den Uni-Code U+2713 verwendet.

Inspiration holen

Wer sich mit Meta-Descriptions schwer tut, der sollte sich mal bei den Kollegen umschauen. Vor allem die Top 3 Plätze in den Serps könnten in dem Punkt einiges richtig machen.

Ein Blick auf die bezahlten Suchanzeigen für das Keyword lohnt sich ebenfalls. In den Google Ads spielt die Optimierung auf die Klickrate schon deutlich länger eine wichtige Rolle, als in der natürlichen Googlesuche.

Google-Ads-Profis sind meist auch sehr gut darin, klickstarke Descriptions zu formulieren. Bestenfalls sind diese Beschreibungen nicht nur klick- sondern auch verkaufsfördernd.

Google Snippet ändern?

Was kann man tun, wenn einem das angezeigte Google Snippet nicht gefällt? Zunächst einmal kann man nachschauen, ob ein individueller Title Tag und eine Description für die betreffende Seite hinterlegt sind. Ist das nicht der Fall zieht Google sich diese Daten direkt aus dem Content der Site.

Gibt man einen individuellen Title Tag und eine Description in der richtigen Länge an, dann sollte Google diese eigentlich bevorzugen. Wird dennoch ein eigenes Snippet erstellt ist das ein Zeichen dafür, dass unsere Eingaben die Suchintention für das Keyword nicht richtig treffen.

Es bietet sich also an, die Suchintention nochmal genauer zu analysieren. Nimmt man Änderungen an Title Tag und Meta Description vor sollten die in der Googlesuche erscheinen, sobald die Seite neu gecrawlt wurde. Das kann wenige Stunden, aber auch Tage dauern, je nachdem wie häufig der Googlebot vorbeischaut.

Weitere Möglichkeiten der Snippetoptimierung

Mit Rich Snippets und Sitelinks kann man die Aufmerksamkeit, die die Vorschau der eigenen Website in der Suche erzeugt, noch weiter steigern.

Rich Snippet Erweiterungen

An diesem Beispiel sieht man, wie Sitelinks und Rich Snippet Funktionalitäten eingesetzt werden. Neben Title Tag und Description wird hier auch eine Preisspanne für die angebotenen Produkte gezeigt.

Diese Daten zieht sich Google ebenfalls aus der Website. Um Produktpreise angezeigt zu kriegen müssen:

  • die Daten entsprechend auf der Website vorhanden sein
  • mit einer Markup-Sprache, z.B. Schema.org, so ausgezeichnet sein, dass Google sie interpretieren kann

Das allein ist noch kein Garant dafür, dass Google die Daten dem Snippet hinzufügt. Dafür müssen weitere Faktoren, wie die Autorität und Trust der Seite, passen. Auch kann es sein, dass Google die Daten ohne Schema.org Auszeichnung interpretieren und anzeigen kann. Mit dem Markup erleichtert man es der Suchmaschine aber.

Die korrekte Auszeichnung für Preise nach Schema.org findet man hier: https://schema.org/price.

Neben Produkten und Preisen sind Bewertungen sehr häufig verwendete Rich Snippet Erweiterungen. Wer kennt die gelben Sterne nicht, die häufig unter der Meta Description erscheinen.

Doch auch diese Informationen werden nicht mehr bei jedem Ergebnis angezeigt, welches sie eingebaut hat. Das liegt vor allem daran, dass viel Missbrauch durch Fakebewertungen betrieben wird.

Sitelinks

Sitelinks werden oft unter der Meta Description angezeigt und verweisen entweder auf:

  • weitere Unterseiten der Domain, wenn es sich um eine Startseite handelt
  • Sprungmarken innerhalb einer Page (meist bei Unterseiten)

Wie kommt man an Sitelinks für das eigene Google Snippet?

Eine logische Struktur und klare Benennung von Unterseiten kann durchaus hilfreich sein, wenn man die Sitelinks für seine Startseite angezeigt haben will. Am Ende ist das aber nicht ausschlaggebend, ob sie auch wirklich erscheinen.

Wie so oft sind es auch hier die Autorität und der Trust der Gesamtwebsite, die das Erscheinen von Sitelinks begünstigen. Auch die Markenbekanntheit spielt eine Rolle.

Bei diesen Beispiel handelt es sich um ein früheres Projekt von mir. Bei Eingabe des „Markennamens“ erscheint die Startseite mit mehreren Sitelinks zu Unterseiten. Dabei handelt es sich vor allem um Unterseiten, die recht häufig von hochwertigen externen Quellen verlinkt wurden.

Die so übermittelten Autoriät und Trust scheinen für Google ausschlaggebend zu sein, diese Auswahl an Unterseiten anzuzeigen. Die Seiten sind in der internen Struktur der Website nicht prominent verlinkt. Google setzt hier also eindeutig auf externe Signale zur Bestimmung der Sitelinks.

Die Sitelinks mit Sprungmarken innerhalb einer Unterseite kann man forcieren, indem ein Inhaltsverzeichnis mit entsprechenden Sprungmarken einsetzt. Bei WordPress und anderen CMS bietet sich der Einsatz eines TOC-Plugins (Table of Contents) an.

Eine Garantie für das Erscheinen der Sitelinks ist das aber nicht. Dafür muss die Unterseite über Top Rankings und entsprechende Autorität verfügen.

FAQ Boxen

Seit einiger Zeit werden auch vermehrt ausklappbare FAQ Boxen als Rich Snippet Element angezeigt. Diese erhöhen den Abstand zu den Ergebnissen weiter unten deutlich. Das wirkt sich logischerweise positiv auf die Klickrate aus.

Noch mehr Platz nehmen diese FAQ Snippets in der mobilen Suche ein. Es bietet sich also an, sie einzusetzen.

Ähnlich wie bei den anderen Rich Snippet Elementen muss die Site auch hier über Autorität bzw. Trust in dem Themengebiet verfügen. Ohne das würde sie nicht unter den Top Positionen ranken und es würden auch keine FAQ Boxen erscheinen.

Die FAQs müssen mit einem Markup versehen werden, damit Google sie als solche erkennt. Wie das genau aussehen kann (Schema.org, JSON-LD) wird hier erklärt: https://developers.google.com/search/docs/data-types/faqpage?hl=de.

Backlinks aufbauen – was funktioniert noch?

Linkbuilding ist nach wie vor einer der wichtigsten Teilaspekte der Suchmaschinenoptimierung. Es gibt da draußen viele SEO Experten, die behaupten, dass Linkbuilding keine Rolle mehr spielt. Für gewisse Webseiten mag das auch stimmen.

Eine Seite, die bereits über Unsummen an Backlinks verfügt und damit verbunden Autorität, Vertrauen und Expertise aufgebaut hat, muss sich nicht primär um die Generierung von neuen Links kümmern. Alle anderen sollten das Thema aber im Blick haben.

In dieser Anleitung erkläre ich:

  • Warum Backlinks nach wie vor wichtig sind
  • Wie man die Backlinks der Konkurrenz analysiert
  • Ideen für neue Linkquellen findet
  • Kostenlos Backlinks aufbauen kann
Inhalt:
  1. Warum ist Backlinkaufbau nach wie vor wichtig?
    • Pagerank
    • Thematische Relevanz, Autorität…
    • Reicht guter Content nicht aus?
  2. Backlinks der Konkurrenz finden
    • Findet man auch mit kostenlosen Tools Backlinks?
    • Backlinks bewerten
  3. Linkaufbaustrategien, die funktionieren, aber "Mist" sind
    • 1. Linkkauf
    • 2. Guestposting
    • 3. Expired Domains und PBNs
      • Wie setzt man die Expired Domains ein?
    • 4. Foren, Verzeichnisse, Blogkommentare
  4. Die Königsdisziplin – "natürliches" Linkbuilding
    • Tipps für den Outreach

Warum ist Backlinkaufbau nach wie vor wichtig?

Backlinks helfen Google dabei, die Autorität und den Trust einer Website zu bestimmen. Das sind beidest wichtige Aspekte im Rahmen des E-A-T Modells (Expertise, Authority, Trust). Dabei handelt es sich um einen wichtigen Rankingfaktor.

Gehen wir mal von dem Beispiel aus, dass zwei Onlineshops über nahezu identischen Content und Produkte verfügen. Auch die Usability und das Verhalten der Besucher auf der Site sind quasi gleich. Wie kann Google bestimmen, welcher Shop in der Suche weiter vorn platziert wird?

Google muss zwangsläufig auf externe Signale zurückgreifen, um hier entscheiden zu können. Seit die Suchmaschine an den Start gegangen ist werden Backlinks verwendet, um das Ranking von Webseiten festzulegen.

Voraussichtlich wird das auch weiterhin so sein. Onpagefaktoren alleine reichen einfach nicht aus.

Natürlich gibt es Alternativen. So spielen Brandmentions eine wichtiger werdende Rolle. Also wie oft und an welchen Stellen wird die eigene Marke im Netz erwähnt. Solche Signale werden mehr und mehr in die Bewertung einbezogen, sind aber auch nicht frei von Manipulationsmöglichkeiten.

Pagerank

Google nutzt intern weiterhin den so genannten Pagerank, um den „Wert“ von Webseiten zu bestimmen. Diese Metrik wird seit mehreren Jahren nicht mehr öffentlich ausgegeben. Zahlreiche SEO-Toolanbieter haben daher eigene Metriken entwickelt, die die Bewertung von Backlinks erleichtern sollen.

Thematische Relevanz, Autorität…

Google bestätigt auf den eigenen Seiten, dass externe Links einen positiven Einfluss auf das Ranking einer Website haben können:

https://www.google.com/search/howsearchworks/algorithms/

Hier ist folgender Satz zu lesen: „Wenn andere bekannte Websites zu diesem Thema auf eine Seite verlinken, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die Informationen dort gut passen.“

Das betont auch gleich mehrere wichtige Aspekte, wenn es um Linkaufbau geht:

  1. Die Links sollten thematisch relevant zum Inhalt der verlinkten Seite sein. Alles andere macht nicht viel Sinn.
  2. Die verlinkenden Webseiten sollten „bekannt“ sein, also eine gewisse Autorität und Reichweite haben. Links von unbekannten und minderwertigen Quellen aufzubauen bringt also nichts.
  3. Gute Backlinks sollten auf sinnvoll ergänzende Informationen verweisen.

Reicht guter Content nicht aus?

Guter Content zieht Links doch automatisch an oder? Nach meinen Erfahrungen ist das nicht der Fall. Dafür muss man nur einen einfachen Test durchführen.

Man erstelle einen super Ratgeber und platziere ihn auf der eigenen Website ohne weitere Maßnahmen. Und man nehme den gleichen Ratgeber und informiert per Outreach dazu passende Quellwebsites.

Nach ein paar Wochen kann man dann prüfen, welcher Ratgeber mehr Backlinks generiert hat. Das wird wahrscheinlich der sein, auf den man aktiv aufmerksam gemacht hat.

Ob das Outreach nun per Email an Webmaster, per Erwähnung bei Twitter usw. erfolt, ist erstmal zweitrangig. Fakt ist, dass nur die Existenz von gutem Content noch nicht dazu führt, dass dieser auch velinkt wird.

In Deutschland ist das Verlinkungsverhalten auch noch ein anderes, als in den USA oder anderen Ländern. Hierzulande sind Webmaster und Blogger viel weniger freizügig, wenn es darum geht, auf andere Webseiten zu verlinken.

Sicherlich kann man auch komplett ohne Linkbuilding ranken. Doch das wir in aller Regel nur für Low-Performance-Keywords der Fall sein. Also für solche, die wenig Traffic und Umsatzpotenzial bieten. Wer für Moneykeywords ranken will, der wird um Linkaufbau nicht herumkommen.

Backlinks der Konkurrenz finden

Es ist der naheliegende Ansatz, dass man sich die Backlinkquellen der Konkurrenz in der eigenen Branche anschaut. Dafür wird man um ein kostenpflichtiges SEO Tool leider nicht herumkommen. Die gängigsten Tools sind Majestic SEO und Ahrefs.

Findet man auch mit kostenlosen Tools Backlinks?

Es gibt zahlreiche kostenlose Backlinkchecker. Mir ist allerdings keiner bekannt, der mit seiner Datenbasis auch nur annähernd an die kostenpflichtigen herankommt. Oft sind die gefunden Backlinks stark veraltet.

Die Qualität der Tools findet man am besten raus, indem man sie testet und vergleicht. Sind die Daten aktuell? Wieviele Backlinks werden gefunden? Werden die Daten einigermaßen ordentlich aufbereitet?

Zwei kostenlose deutsche Tools sind: https://www.backlinktest.com/ und https://www.european-business-connect.net/URLs.php. Hier kann man einen ersten Einblick bekommen, was für Backlinks die Konkurrenz so hat. Mit der Datenbasis der Profitools können sie aber nicht mithalten.

Backlinks bewerten

Schaut man sich einen Konkurrenten im Backlinkchecker an, dann bekommt man eine Liste mit allen gefundenen Backlinkquellen. Doch woran sieht man jetzt, ob es sich um hochwertige Links handelt? Dafür haben die Tools eigene Metriken erschaffen.

Die Metriken sollen über folgende Punkte Aussagen ermöglichen:

  • Wie stark ist die verlinkende Domain (also wie hochwertig sind ihre Backlinks wiederum)
  • Wie passt die Linkquelle thematisch zum Linkziel (werden durch den Link wirklich sinnvolle Informationen ergänzt)

Wie so oft empfehle ich aber auch hier, den gesunden Menschenverstand einzusetzen. Die Kennzahlen der Tools sollten lediglich als grobe Orientierung dienen. Schaut man sich die potenzielle linkgebende Seite selber an, dann sieht man vielleicht schon, ob es sich um ein seriöses Umfeld handelt.

Also werden hier sinnvolle Informationen dargeboten, oder scheint es sich um eine minderwertige Affiliateseite zu handeln?

Folgende Punkte weisen auf eine hochwertige Website hin:

  • Öffentliche Institution (Universiät, Verein, Stadtportale…)
  • Im Impressum steht eine Firma / Kapitalgesellschaft und nicht eine einzelne Person
  • Der Content wird durch ein Autorenteam verfasst, das auf einer Über Uns Site präsentiert wird
  • Es wird ein hochwertiges, nicht standardisiertes Theme / Design verwendet
  • Es werden tiefgehende und lange Artikel publiziert
  • Es gibt aktive Social Media Profile zu der Site, auf denen echte User interagieren

Daneben gibt es weitere Faktoren, die den Wert eines Backlinks bestimmen. So sind Links aus dem Footer und der Sidebar nicht so wertvoll wie die aus dem Hauptcontent der Page. Auch die Anzahl der ausgehenden Links auf der Quellpage spielt eine Rolle. Je mehr das sind, desto weniger Trust / Authority / Value wird auf unsere Seite „vererbt“.

Doch wofür macht eine solche Bewertung eigentlich Sinn? Das ist nur wichtig, wenn man den zeitlichen oder finanziellen Aufwand einschätzen muss, den es benötig, um an diesen Link zu kommen.

Linkaufbaustrategien, die funktionieren, aber „Mist“ sind

Die Analyse der Konkurrenz dient vor alle dazu, deren Linkaufbaustrategien zu identifizieren. Diese sollte nicht 1 zu 1 kopiert werden. Man kann sich aber einige Anregungen für die eigenen Umsetzung holen.

Doch auf was für Strategien setzen die meisten großen Brands und Portale?

1. Linkkauf

Linkkauf verstößt eindeutig gegen die Googlerichtlinien und auf den einschlägigen SEO-Seiten ist zu lesen, dass es nicht mehr funktioniert oder zu gefährlich ist.

Das stimmt zum Teil. Es ist nicht ungefährlich und kann eine manuelle Abstrafung nach sich ziehen. Trotzdem setzen es nahezu alle großen Player ein. Es scheint nur sehr kreativ daran gearbeitet zu werden, den Kauf zu tarnen. So wird oft informativer Content erstellt. Dann werden Webmaster und Blogger angeschrieben, ob sie nicht gegen Bezahlung darauf verlinken.

Das ganze soll dann so „natürlich“ wie möglich aussehen und ist tatsächlich nur schwer als Linkkauf zu identifizieren.

2. Guestposting

Hierbei bietet man quasi Content gegen Link an. Man schafft für den Betreiber der Website einen Gegenwert in Form eines Fachartikels. Dafür dürfen im Artikel auch Links zur eigenen Website untergebracht werden.

In der Praxis sind das meistens auch gekaufte Links. Wer ist schon dazu bereit, einen Link nur für den Content zu vergeben. Die meisten Webmaster wissen durchaus, dass ein solcher Link sehr wertvoll sein kann.

Es ist kaum möglich, hier zwischen gekauften und nicht gekauften Guestpostings zu unterscheiden. Das als Mittel der Wahl einzusetzen ist also ein Drahtseilakt.

3. Expired Domains und PBNs

Der Einsatz von Expired Domains kann nach wie vor dazu dienen, eine recht neue Site schnell nach vorn zu pushen. Wie nachhaltig das ganze ist, sollte hinterfragt werden.

Solche ausgelaufenen Domains werden bei zahlreichen Onlinediensten versteigert. Zu nennen sind hier z.B. Nicsell und Realtime.at. Auf beiden Seiten kann man sich anmelden und auf bald auslaufende Domains bieten. Die Preise können hier bei starken Domains schon deutlich vierstellig werden.

Den Wert dieser Domains kann man wiederum durch Backlinktools bestimmen. Haben sie viele hochwertige Backlinks, dann kann es sich auch lohnen, hier mitzubieten.

Wie setzt man die Expired Domains ein?

Grundsätzlich kann man solche Domains für folgende Dinge nutzen:

  1. Expired Domain auf mein Hauptprojekt umleiten und hoffen, dass sich „Backlinkpower“ vererbt
  2. Expired Domain direkt für den Aufbau eines neuen Projektes nutzen
  3. Mehrere Expired Domains für den Aufbau eines PBNs (Private Blog Networks) nutzen, um von diesem auf mein Hauptprojekt zu verlinken

Grundsätzlich handelt es sich bei einigen dieser Strategien um Black Hat SEO. Sie sind also klar gegen die Googlerichtlinien. Sie eignen sich also höchstens für den kurz- bis mittelfristigen Erfolg.

Den Einsatz von ausgelaufenen Domains per Umleitung kann man aber nach wie vor in den umkämpften Nischen beobachten. Oft werden sie von minderwertigen Affiliate Sites eingesetzt.

4. Foren, Verzeichnisse, Blogkommentare

Für den Linkaufbau werden sehr gern Quellen eingesetzt, bei denen man selber einen Link einbauen kann. Das geht recht schnell und unkompliziert. Man kann Links in ein einem Forenpost unterbringen, sich in Webkataloge eintragen oder unter Blogartikeln kommentieren.

Solche Links eignen sich maximal für den Anfang. Solange sie thematisch passend sind ist dagegen auch nicht viel zu sagen. Großartig Linkpower wird man damit nicht aufbauen.

Hier gilt, was für Linkbuilding generell zu sagen ist: Je leichter man an einen Link rankommt, desto weniger ist er wahrscheinlich wert. In Blogs, Foren und Katalogen kann jeder einen Link unterbringen. Die Hürde ist nicht hoch genug.

Die Königsdisziplin – „natürliches“ Linkbuilding

In den letzten Jahren hat sich diese Strategie mehr und mehr zum Standard entwickelt. Es ist recht einfach. Es wird Content produziert, der einfach verlinkungswürdig ist. Dann werden potenzielle Quellen angeschrieben und darauf aufmerksam gemacht. Idealerweise setzten die dann tatsächlich einen Link, weil der Zielcontent es „wert“ ist.

Das was hier kurz umschrieben wurde ist quasi eine ganz eigene SEO Disziplin. Sie ist auch unter den Bezeichnungen Linkseeding, Outreach, Linkbaiting, Contentseeding bekannt.

So könnte man bei einer solchen Linkkampagne vorgehen:

  1. Themen recherchieren, auf die hochwertige Webseiten gern verlinken
  2. Linkquellen zu diesem Thema in einer Liste sammeln
  3. Content zum Thema erstellen (z.B. Ratgeber, Anleitung, Tipplisten, Statistiken, eigene Versuchsreihen, Video…)
  4. Linkquellen anschreiben (Outreach) und um Verlinkung bitten
  5. Schauen wer tatsächlich verlinkt hat

Diese Strategie ist grundsätzlich nicht gegen die Googlerichtlinien. Sie impliziert, dass man wirklich wertvollen Content zu bieten hat, die Webmaster aber darauf aufmerksam machen muss.

Ideal wäre es natürlich, wenn die allein auf den super Content kommen und ihn verlinken. Das ist in der Praxis aber unwahrscheinlich.

Tipps für den Outreach

Die höchste Wahrscheinlichkeit auf Verlinkung hat man, wenn man den Outreach per Email betreibt. Dabei sollte der relevante Ansprechpartner für den Websitecontent identifiziert werden. Bei Universitäten, Stadtportalen und Vereinen ist das nicht unbedingt der Administrator der Site.

Oft gibt es für den Websitebereich eigene Redakteure oder Ansprechpartner, deren Kontaktdaten man auf der Seite finden kann.

Der Emailoutreach sollte nicht in Form von Werbung oder Spam stattfinden. Das kann rechtliche Probleme mit sich bringen. Große Firmen planen die Abmahnkosten gern schon im Marketingbudget mit ein.

Prinzipiell kann man den verlinkungswürdigen Content auch auf anderen Kanälen streuen. Dafür eignen sich Social Media Plattformen wie Twitter, Facebook, Linkedin usw. Hier kann man auf neue Beiträge aufmerksam machen und auf Verlinkung hoffen.

Natürlich kann auch diese Technik mit Linkkauf kombiniert werden. Schafft man es aber, die Links ohne Bezahlung aufzubauen, ist das eine hocheffiziente Linkbuildingtechnik. Hiermit können kostenlos Backlinks von einer Qualität erzeugt werden, für die andere SEO Experten Unsummen ausgeben würden.

Wie findet man die richtigen Keywords?

Die richtigen Keywords sind die Basis für den SEO Erfolg. Die Webseite kann noch so gut technisch optimiert sein, sie kann über Unmengen an Backlinks verfügen und eine super Autorität haben – wenn sie nicht auf die richtigen Suchbegriffe ausgerichtet ist, dann geht enormes Trafficpotenzial verloren.

Im folgenden Artikel erkläre ich:

  • wie man passende Suchbegriffe mit kostenpflichtigen Tools finden kann
  • wie man die Konkurrenz analysiert
  • wie man die Suchbegriffe nach Suchintention clustert
  • wie man sich ohne Tools Inspiration holen kann

Einschränkend muss gesagt werden, dass Google immer besser darin wird, semantische Zusammenhänge von Themen zu verstehen. Außerdem werden Faktoren wie Marke und Autorität immer stärker gewichtet.

Wer also bereits über hohe Autorität oder eine hohe Markenbekanntheit in einem Thema verfügt, der kann sich vielleicht auch Schwächen in der Keyword-Recherche leisten. Google kann die Marke mehr und mehr automatisch mit den richtigen Suchbegriffen assoziieren.

Wer aber eine neue Seite aufbaut oder ein eher kleines Unternehmen platzieren will, der sollte viel Zeit in die Recherche nach guten Keywords investieren.

Inhalt:
  1. Keywords mit kostenpflichtigen Tools finden
    • Konkurrenz definieren
    • Keywords der Mitbewerber prüfen
      • Grad der Umkämpftheit und Google Ads Klickpreis
    • Nachteile der Tools
    • Beispiel Zahnarzt
      • Schritt 1: Ergebnisse für mein Hauptkeyword prüfen
      • Schritt 2: Konkurrenten einzeln prüfen
      • Schritt 4: Keywords herausfiltern, die für uns auch interessant sind
      • Schritt 5: Inspiration für Infocontent / weitere Themen
  2. Keywords nach Suchintenion clustern
    • Beispiel eines Onlineshops für CBD Produkte
      • Schritt 1: Konkurrenz analysieren
      • Schritt 2: Intention mit Tool bestimmen
      • Schritt 3: Intention ohne Tool bestimmen
  3. Keywords ohne SEO Tools finden
    • Google Autosuggest nutzen
    • Ähnliche Suchanfragen
    • Kaum umkämpfte Keywords finden

Keywords mit kostenpflichtigen Tools finden

Es gibt zahlreiche kostenpflichtige SEO Tools für die Keywordresearch. Bekannte Vertreter sind Sistrix, die Metric Tools oder Searchmetrics. Die Keywordanalyse funktioniert bei diesen Tools immer ähnlich.

Konkurrenz definieren

Im ersten Schritt sollte man Wettbewerber herausfiltern, die in der Googlesuche gut ranken. Wer ist also in der gleichen Branche oder Nische unterwegs und hat einen ordentlichen Sichtbarkeitsrank. Manche Tools bieten auch gleich eine Auswahl an Mitbewerbern an.

Allerding gibt es hier ein Henne-Ei-Problem. Wird unsere Seite nur für wenige Suchbegriffe gefunden, dann haben es die Tools schwer, passende Mitbewerber zu identifizieren. Es ist also sinnvoll, die Konkurrenten selber zu definieren.

Keywords der Mitbewerber prüfen

Im nächsten Schritt schauen wir uns die Webseiten der Konkurrenz an und bekommen eine Auflistung, für welche Suchbegriffe diese Seiten ranken. Dank Filtermöglichkeiten kann man das weiter einschränken. So macht es Sinn, nur die Treffer auf Seite 1 in der Googlesuche anzeigen zu lassen. Sinnvoll ist es auch, die Suchbegriffe nach dem Suchvolumen absteigend aufzulisten.

Woran erkennt man jetzt, ob das auch wirklich gute Suchbegriffe sind? Das Suchvolumen ist ein erster Hinweis. Je höher es ist, umso mehr Traffic wird dieses Keyword bringen. Vorausgesetzt man schafft es auf die Top Positionen.

Grad der Umkämpftheit und Google Ads Klickpreis

Die Tools geben noch weitere Metriken aus. So kann die Höhe des Wettbewerbs pro Keyword ein Hinweis sein, ob man überhaupt eine Chance auf gute Platzierungen hat. Auch die Höhe des Klickpreises für bezahlte Suchanzeigen auf diesen Suchbegriff ist interessant. Je höher der Klickpreis ist, desto stärker wird der Begriff auch in der natürlichen Googlesuche umkämpft sein.

Diese Metriken zeigen an, wie schwer es ist, auf das Keyword zu optimieren. Sie sind aber auch ein guter Indikator dafür, wie lukrativ eine gute Platzierung hier wäre. Wenn Leute bereit sind, sehr hohe Klickpreise für einen Suchbegriff zu zahlen, dann muss das Umsatzpotenzial für Topplatzierungen auch entsprechend hoch sein.

Die kostenpflichtigen Tools helfen also dabei, Suchbegriffe für die eigene Branche oder Nische zu finden und grob zu bewerten, ob sie sich lohnen.

Nachteile der Tools

Es gibt auch Nachteile. So verfügen Keywordtools natürlich über eine beschränkte Datenbasis. Es sind also nicht alle möglichen Suchbegriffe dabei. Die Angaben für Suchvolumina sind auch mit Vorsicht zu genießen.

So kann die alleinige Verwendung von Tools zu Fehlschlüssen führen, wenn:

  • Ein Suchbegriff laut Tool nur über wenig Suchvolumen verfügt und so nicht mit einbezogen wird, tatsächlich aber deutlich mehr Traffic generiert.
  • Ein Suchbegriff noch nicht in der Datenbasis des Tools enthalten ist, weil er eventuell ein sehr aktuelles Thema abhandelt.
  • Lokale Suchbegriffe von den Tools nicht korrekt erfasst werden.
  • Der Wettbewerb für einen Suchbegriff vom Tool falsch dargestellt wird und es in Wirklichkeit viel leichter oder schwerer ist, dafür zu ranken.

Nur auf die Tools verlassen ist also falsch. Es geht nichts über den gesunden Menschenverstand. Und dieser solle in eine ordentliche Keywordrecherche auch einfließen.

Beispiel Zahnarzt

Wir wollen das an einem kurzen Beispiel durchspielen. Nehmen wir an, wir wollen die passenden Keywords für eine Zahnarztwebsite finden. Unsere Seite hat noch keinerlei Rankings. Wir werden von den Keywordtools also keine validen Vorschläge für Konkurrenzwebsites bekommen.

Schritt 1: Ergebnisse für mein Hauptkeyword prüfen

Das Hauptkeyword ist in dem Fall recht einfach: „Zahnarzt Stadt“. Wir wollen also für den Begriff Zahnarzt in Kombination mit unserer Stadt gefunden werden. Das leuchtet ein. Ein Blick auf die Suchergebnisse für diesen Begriff zeigt uns, welche Websites der Konkurrenz hier schon auf Seite 1 sind.

Schritt 2: Konkurrenten einzeln prüfen

Jetzt gehen wir diese Webseiten Schritt für Schritt im Tool durch. So könnte eine Liste mit Top-Keywords für eine Zahnarztwebsite in Bamberg aussehen:

KeywordPositionWettbewerbSuchvolumen
Zahnarzt Bamberg1hoch200 – 500
Bamberg Zahnarzt2hoch200 – 500
Zahnklinik Bamberg5mittel1500 – 2000
Bleaching Bamberg2hoch10 – 50
Zahnreinigung Bamberg3hoch10 – 50
Zahnästhetik Bamberg4mittel10 – 50
Parodontose heilbar23mittel2500 – 3000
Parodontosebehandlung Kosten  34mittel3000 – 3500
Mundspülung sinnvoll50niedrig3000 – 3500
Polierstreifen Zähne78niedrig150 – 200

Schritt 4: Keywords herausfiltern, die für uns auch interessant sind

Durch diesen Blick auf eine Konkurrenzwebsite sieht man, welche Suchbegriffe auch für die eigene Seite interessant wären. Natürlich haben wir das Hauptkeyword „Zahnarzt Bamberg“ in verschiedener Reihenfolge. Hierauf sollte die Startseite optimiert werden.

Inzwischen ist es nicht mehr unbedingt notwendig, das Keyword auch in umgekehrter Reihenfolge auf der Seite vorkommen zu lassen. Google erkennt diesen Zusammenhang problemlos.

Interessante Suchbegriffe, die wir vorher vielleicht nicht auf dem Schirm hatten sind Bleaching und Zahnreinigung in Kombination mit der Stadt. Diese Begriffe haben laut Keywordtool nur wenig Suchvolumen. Da man hiermit aber gut Geld verdienen kann lohnt es sich, dafür eine eigene Landingpage anzulegen. Für diese Keywords werden über das Jahr hinweg genügend Interessenten auf die Website kommen.

Schritt 5: Inspiration für Infocontent / weitere Themen

Die Analyse zeigt auch, dass es interessanten Infocontent gibt, der nicht regional auf die Stadt beschränkt ist. Ein Beispiel hierfür ist der Suchbegriff „Mundspülung sinnvoll“. Dieser wird sicherlich deutschlandweit gesucht. Eine Top Platzierung würde also jede Menge Traffic auf die Seite bringen, der nicht wirklich zu zahlender Kundschaft wird.

Warum lohnt es, auf solche Infokeywords zu optimieren?

Eine gute Platzierung für diese Art Suchbegriffe würde den Expertenstatus und die Autorität der eigenen Seite für das Themengebiet untermauern. Das wiederum kann sich positiv auf das Ranking der eigentlichen Primärkeywords auswirken

Keywords nach Suchintenion clustern

Der Artikel soll dabei helfen, die richtigen Keywords zu finden. Doch was bedeutet „richtig“. Natürlich sind ein hohes Suchvolumen und eine thematische Relevanz zu unserer Branche / Nische schonmal gute Ansätze.

Auch die Höhe der Klickpreise für Google Ads sind ein wertvolles Indiz. Hohe Klickpreise könnten auch hohe Umsätze versprechen, wenn man es schafft, hier in der natürlichen Googlesuche weit vorn aufzutauchen.

Zur Bestimmung der passenden Suchbegriffe ist eine genaue Vorstellung der Suchintention für jedes einzelne Keyword aber unverzichtbar.

Die Suchintention gibt darüber Aufschluss, welches Bedürfnis der Suchende hier gern erfüllt haben möchte. Will er:

  • Ein Produkt kaufen bzw. eine Dienstleistung in Anspruch nehmen
  • Sich tierfergehend über einen Sachverhalt informieren
  • Zu einem bestimmten Bereich einer Website navigieren

Das sind nur drei mögliche Suchintentionen, die transaktionale, informationale und navigationale. Auch hier geben Tools eine Hilfestellung, indem sie angeben, in welchem Spektrum sich ein Suchbegriff bewegt. Für die meisten Keywords ist eine Zuordnung keineswegs eindeutig. Sie können zu einem gewissen Teil transaktional aber auch informational sein.

Transaktionale Keywords sind im E-Commerce meist die, mit klarer Kaufabsicht gesucht werden. Wer hier auf den vorderen Plätzen ist, der hat also gute Chancen, den Besucher direkt zum Kunden zu machen.

Informationale Suchanfragen sind in einem solchen Prozess eher weiter vorn anzusiedeln. Der potentielle Kunde hat noch keine klare Kaufabsicht, wird aber idealerweise durch gute Informationen an das Produkt bzw. die Marke herangeführt.

Beispiel eines Onlineshops für CBD Produkte

CBD Öl und weitere Produkte auf Basis von Cannabis erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Die Konkurrenz in dem Bereich wächst und wächst. Wie finden wir hier die passenden Keywords und bestimmen die Suchintention?

Schritt 1: Konkurrenz analysieren

Ein Blick auf die erste Seite der Googlesuche für „CBD Öl“ zeigt hier schon die wichtigsten Konkurrenten. Wir nehmen den Shop mit der höchsten Sichtbarkeit und lassen uns im Tool unserer Wahl die Top Keywords nach Suchvolumen und Platzierung anzeigen.

So können die Daten aussehen:

KeywordPositonWettbewerbSuchvolumen
cbd öl1hoch100k – 150k
cbd9hoch50k – 100k
hanföl14hoch20k – 50k
cbd öl kaufen1sehr hoch5000 – 10k
cbd salbe5hoch500 – 1000
cbd öl wie einnehmen4mittel50 – 100
cbd öl wirkung3mittel100 – 150
cbd öl gegen migräne7mittel500 – 1000
cbd öl gegen rückenschmerzen8mittel500 – 1000

In der Tabelle sehen wir wieder einige wichtige Suchbegriffe, für die unser Konkurrent gut gefunden wird. Doch wie clustern wie die nach Suchintention?

Schritt 2: Intention mit Tool bestimmen

Wir können hier für einfach die Vorgaben der kostenpflichtigen SEO Tools nutzen. Die geben inzwischen für die meisten Keywords auch eine Suchintention an.

Für den Begriff „CBD Öl“ könnte ein Tool sowas in der Art anzeigen:

SuchintentionWert
Transaktional70 / 100
Informational50 / 100
Navigational10 / 100

Das Keyword bewegt sich also in einem Spektrum zwischen Transaktional und Informational. Die meisten Leute, die danach suchen, wollen ein solches Produkt kaufen. Aber eine gewisse Zahl möchte sich nur informieren.

Schritt 3: Intention ohne Tool bestimmen

Nur auf die Tools sollte man sich nicht verlassen. Es macht Sinn, die Suchintention durch eigenes Nachdenken zu bestimmen. Ein Blick auf die Top 10 der Googlesuche für den gesuchten Begriff kann dabei schon ausschlaggebend sein.

Wer rankt dort auf den ersten Plätzen. Sind das eher Shops, die Produkte dieser Art anbieten? Oder sind es Informationsseiten, die tiefgründige Inhalte zum Thema bieten. Oft findet man auf der ersten Seite eine gute Mischung aus beiden Typen. Das entspricht dann ungefähr dem Spektrum, in dem sich die Suchintention bewegt.

Werden die Top 3 in der Googlesuche von Shops belegt, dann wird das Keyword vor allem mit Kaufabsicht gesucht. Dementsprechend kann unser Keywordset dann geclustert werden.

Das Thema Keywordintention ist eine Wissenschaft für sich und kann hier bestenfalls oberflächlich behandelt werden.

Keywords ohne SEO Tools finden

Ich will ehrlich sein. Ohne Tools wird es schwierig. Man findet vielleicht neue Suchbegriffe, kann aber nur schwer bestimmen, welches Suchvolumen die wohl haben. Aber unmöglich ist es nicht. Wie so oft hilft ein Blick in die Googlesuche.

Google Autosuggest nutzen

Wenn wir unser Hauptkeyword haben, dann können wir das oben in der Suchmaske eingeben. Schon hier gibt Google über die Autosuggest-Funktion eine Auswahl an Themen, die im Zusammenhang mit dem Begriff gesucht werden.

So kann das ganze für unser CBD Beispiel aussehen:

Die Auswahl an Themen bzw. weiteren Suchbegriffen ist so allerdings beschränkt. Ein kleiner Trick hilft aber. Wir geben nach unserem Keyword einfach einen weiteren Buchstaben ein, beginnen damit links oben auf der Tastatur und geben nach und nach jeden weiteren Buchstaben ein. Die Suggestfunktion zeigt uns so für jeden Buchstaben mögliche Themen an.

So sieht das für „A“ aus:

Das machen wir dann weiter mit „B“, „C“ usw.. Schon haben wir eine riesige Fülle an potenziellen Keywords, die sich rund um unseren Hauptbegriff drehen. Die Wörter, die einen interessanten Eindruck machen übernehmen wir in unser Keywordset.

Ähnliche Suchanfragen

Im nächsten Schritt bietet es sich an, die ähnlichen Suchanfragen zu sichten, die Google für nahezu jeden Suchbegriff anzeigt. Diese findet man ganz unten in der Googlesuche.

Für unser Beispiel sehen die so aus:

Das gibt einen schönen Überlick, welche Themen man rund um das Hauptkeyword noch bearbeiten könnte.

Die Kür besteht darin, die beiden Techniken zu verbinden.

Also man geht Buchstabe für Buchstabe die Autosuggests durch und schaut sich für jeden interessanten Treffer die ähnlichen Suchanfragen an. So findet sich sicher ein Nischenbegriff, der von der Konkurrenz übersehen wurde.

Kaum umkämpfte Keywords finden

Für jeden interessanten Begriff kann man dann wieder die Top 10 Suchergebnisse durchstöbern und schauen, wie es mit der Suchintention und dem Wettbewerb aussieht.

Ranken hier Unterseiten von Foren oder Frage-Antwort-Portalen auf der ersten Seite, dann ist das ein klares Indiz dafür, dass der Suchbegriff nicht stark umkämpft ist. Mit einem einigermaßen sinnvollen Beitrag sollte es möglich sein, den Content von Foren und Frage-Antwort-Portalen zu überholen.

Google Ranking verbessern – was funktioniert noch?

Was machen eigentlich diese Suchmaschinenoptimierer den ganzen Tag? Wie funktioniert die Google Suche? Kennst du irgendwelche SEO Tricks? Das sind Fragen, die ich als SEO Spezialist regelmäßig zu hören kriege.

Wer möchte die eigene Website nicht gern in den Suchergebnissen nach vorne bringen. Von der Vorstellung, dass das ganz schnell und mit einigen „Tricks“ geht muss man sich aber verabschieden.

In diesem Beitrag erkläre ich:

  • wie Google arbeitet
  • welche Rankingfaktoren wichtig sind
  • was es mit dem E-A-T Model auf sich hat
Inhalt:
  1. Wie arbeitet Google?
    • Der wahrscheinlich wichtigste Faktor ist die thematische Relevanz
      • Die Suchintention
  2. Der zweite wichtige Rankingfaktor: qualitativ hochwertige Backlinks
    • Der ideale Weg
  3. Der nächste Faktor: Die User Experience
    • Klick-Through-Rate
      • Snippetoptimierung
    • Time on Site
    • Bounce Rate
  4. Es geht ans Eingemachte – Der E-A-T Score
    • Wie könnte Google den E-A-T Score messen?
    • Marke aufbauen
      • "Onpage" Faktoren
      • "Offpage" Faktoren
  5. Weitere Rankingfaktoren
    • Bilder
    • Ausgehende Links
    • Alter

Wie arbeitet Google?

Google setzt inzwischen um die 200 Rankingfaktoren zur Bewertung einer Webseite ein. Diese Zahl kann man schon seit einigen Jahren lesen. Die tatsächliche Anzahl an Faktoren kennt wahrscheinlich niemand.

Es lässt aber schon erahnen, dass es nicht den einen Erfolgsweg gibt, um in der Google Suche nach vorn zu kommen.

Diese Rankingfaktoren sind unterschiedlich gewichtet. So gibt es Faktoren, die einen gewaltigen Einfluss auf das Ranking einer Webseite für ein spezifisches Suchwort haben. Andere Faktoren wiederum sind weniger wichtig.

Der wahrscheinlich wichtigste Faktor ist die thematische Relevanz

Das wird schon seit den Anfangstagen der großen Suchmaschine beteuert und wird in Zeiten von Machine Learning auch immer besser erkannt.

Grob bedeutet es, wie relevant ist der Inhalt meiner Seite, meiner Landingpage für den spezifischen Suchbegriff bzw für das, was der Besucher der Google Suche eigentlich finden möchte.

Konnte man die Relevanz in den vergangenen Jahren noch mehr oder weniger faken, indem man einfach den Suchbegriff immer und immer wieder im Text wiederholt, setzt Google inzwischen viel bessere Auswertungsmethoden ein.

Die Suchintention

Ein wichtiger Begriff in dem Zusammenhang ist die Suchintention. Was möchte der Besucher der Webseite mit dieser Suche eigentlich finden. Welche Frage möchte er beantworten oder welches Produkt will er kaufen.

Die Suchintention kann man also erstmal grob in zwei Punkte einteilen: möchte er sich informieren oder möchte er transaktional aktiv werden, also z.B. etwas kaufen.

Das ist natürlich erstmal nur eine grobe Einteilung. Wichtig hierbei ist, dass man sehr genau über den potenziellen Besucher der Seite Bescheid weiß.

Dass man also in dem Text nicht das schreibt, was einen selber interessiert, sondern das was der Besucher höchstwahrscheinlich erwartet.

Unterstützung können hierbei eben professionelle SEO Tools geben. Zu nennen sind Sistrix, Ahrefs, Searchmetrics und so weiter. Aber auch die Googlesuche selber kann schon erste Hinweise geben.

So können die Suggest Vorschläge, die bei Eingabe eines Keywords in der Suche erscheinen, einen Hinweis darauf geben, was hier thematisch ungefähr erwartet wird.

Im unteren Bereich der Google-Suche finden sich zudem weitere relevante Suchanfragen. Auch das kann einen Hinweis darauf geben, welche Inhalte zu dem gesuchten Begriff passen.

Zudem gibt es eine Fülle an kostenlosen oder sehr günstigen Tools, die hier weiterhelfen.

Meiner Meinung nach kann ein Tool nur eine Basis für solch eine Analyse sein.

Letztendlich geht doch nichts über den gesunden Menschenverstand. Man sollte sich die Mitbewerber anschauen, die Daten die Google selber liefert, aber auch eine Recherche in Foren und sozialen Medien kann aufschlussreich sein. Hier finden sich vielleicht Themen, die mit dem bestimmten Suchbegriff im Zusammenhang diskutiert werden.

Der zweite wichtige Rankingfaktor: qualitativ hochwertige Backlinks

Es sollte inzwischen klar sein, dass Google Verlinkungen von externen Webseiten auf die eigene Seite als Rankingfaktor einbezieht. Solche hochwertigen externen Links sind nun mal ein super Indiz dafür, dass die verlinkte Seite über hochwertigen Content verfügen muss. Warum sollten die externen Quellen sonst verlinken.

Hat die verlinkende Seite dann auch noch eine thematische Autorität in dem gleichen Themengebiet, dann gibt sie unserer Site durch den Link quasi ein wenig davon ab. Solche Verlinkungen von hochwertigen und thematisch ähnliche Webseiten sind nach wie vor ein wahrer Rankingboost.

Dieser Umstand bietet aber auch viele Möglichkeiten zur Manipulation. So kann man qualitativ hochwertige Backlinks einkaufen. So manches große Portal und auch manche Online-Zeitung verkauft Backlinks. Doch das widerspricht klar den Googlerichtlinien.

Man kann also auch heute noch durch ein hohes Budget für Linkbuilding schnell „gute“ Backlinks aufbauen und kurzfristige Erfolge erzielen. Doch leider hält dieser Erfolg immer kürzer an.

Google erkennt recht schnell, dass der Linkaufbau nicht natürlich voran gegangen sein kann. Gerade wenn eine recht neue Webseite plötzlich viele Links von bekannten Portalen und Zeitungen bekommt, kann da was nicht mit rechten Dingen zugehen.

Die Gefahr für eine manuelle Abstrafung ist groß. Man kann den Content dadurch also schnell pushen. Kommt man dann aber in die manuelle Abstrafung, dauert es unter Umständen Jahre, ehe die alten Rankings wieder kommen. Wenn das überhaupt je passiert.

Der ideale Weg

Geht es nach Google, dann sprechen sich die tollen Inhalte quasi von allein Schritt für Schritt im Web herum. Das kann z.b. über Social-Media-Plattformen geschehen.

Der hervorragende Content zieht dadurch automatisch Verlinkungen von anderen Webseiten an. Dieses natürliche Linkbuilding würde also nahezu passiv funktionieren. Guter Content verdient es einfach, verlinkt zu werden.

In der Praxis ist es natürlich schwierig, eine neue Webseite so mit natürlichen Backlinks zu versorgen. Das kann Jahre dauern. Daher ist es ein adäquater Ansatz, dass man verlinkungswürdigen Content erstellt und online teilt bzw Webmaster auf diesen aufmerksam macht. Diese Linkbuilding-Strategie ist auch unter dem Begriff Linkseeding bekannt und wird von einem Großteil der SEO Industrie eingesetzt.

Aber auch Linkkauf, Backlinks aus Foren und Blogkommentaren sieht man nach wie vor in den Linkprofilen zahlreicher Webseites. Google wird nur immer besser darin, dieses Linkbuildingpraktiken zu entwerten oder gar zu bestrafen.

Der nächste Faktor: Die User Experience

Das umfasst sämtliche Daten, die Google über das Verhalten von Besuchern auf der Webseite hat. Diese Daten sammelt Google in erster Linie über den eigenen Chrome Browser. Dieser Browser gehört zu den beliebtesten weltweit. Die Datenbasis ist also gigantisch.

Klick-Through-Rate

Ein wichtiger Aspekt ist die Klick-Through-Rate in der Googlesuche. Also auf welches Ergebnis auf der ersten Seite klicken die meisten Nutzer bzw. wie ist das Verhältnis zwischen Impressionen und Klicks auf das Ergebnis.

Google nutzt diese Daten gern für Tests. So werden die Suchergebnisse auf der ersten Seite durcheinander gewürfelt, so dass eine neue Webseite auf Platz 1 erscheint. Nun wird analysiert, ob hier die Klickrate höher ist als bei der Seite die zuvor auf Platz 1 war.

Ist die Klickrate besser, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass der neue Spitzenreiter die Bedürfnisse des Suchenden besser erfüllt. Er wird also so lange erster bleiben, bis beim nächsten Test eine Site noch bessere Klickraten schafft.

Snippetoptimierung

Diese Klickrate kann man selber z.b. über die Google Snippet Optimierung verbessern. Die Meta-Description ist hier ein wichtiger Punkt. Diese sollte den Besucher abholen und zum Klicken anregen.

Auch der Title Tag spielt hier mit rein. Auch dieser sollte dem Suchenden klar machen, dass er durch den Klick auf das Ergebnis seine Probleme lösen bzw. das Produkt seiner Wahl finden wird.

Die Klickrate kann auch durch das Verwenden von Bewertungen und einer entsprechenden Auszeichnung durch das Schema.org Markup verbessert werden.

Das hängt natürlich immer davon ab, um welche Art der Suchbegriffe es sich handelt.

Time on Site

Ein weiteres wichtiges Signal ist die Time on Site. Ist der Besucher also einmal auf der Website, dann sollte er sich da auch eine Weile aufhalten. So will er vielleicht den hochinformativen Text fertig lesen, sich zu dem Produkt seiner Wahl durchlicken, oder ein Video anschauen.

Will man also die Googlerankings seiner Homepage verbessern, dann sollte man die Time on Site verbessern. Ein wichtiges Werkzeug dafür sind Webanalyseprogramme, wie Google Analytics.

Bounce Rate

Zu guter Letzt spielt auch die Bounce Rate eine Rolle – vor allem die Bounce Back Rate in die Suchergebnisse. Kommt ein Besuch auf unsere Seite und ist von dem Layout,der Textwüste oder der Ladezeit so abgeschreckt, dass er direkt wieder zurück in die Suchergebnisse springt, dann ist das ein ganz schlechtes Zeichen für Google. Unsere Seite bietet einfach nicht die optimale User Experience.

Klickt der Besucher dann noch auf ein anderes Ergebnis und hält sich dort länger auf, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis diese Website vor uns platziert wird.

Pro UsabilityContra Usability
Schnelle LadezeitenTextwüsten
Einfaches und ansprechendes Designriesige Werbebanner
Übersichtlicher ContentUnsinnige Inhalte above the fold (im zuerst sichtbaren Bereich)
Sachverhalte vereinfachen (z.B. über Infografiken)Popups, Layer usw.

Es geht ans Eingemachte – Der E-A-T Score

Ins Deutsche übersetzt steht das für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Das richtet sich an den speziellen Themengebieten aus. Also welche Expertise, Vertrauenswürdigkeit und Autorität hat die Webseite bzw. der Verfasser der Webseite zu diesem speziellen Thema.

In den vergangenen Jahren hat Google hier mehrere Updates rausgebracht, die speziell diesen Faktor gestärkt haben. Die bekannteste Anpassung war das Medic Update. Hierbei wurden Webseiten im Bereich Medizin und Gesundheit unter dem Gesichtspunkt dieses Rankingfaktors neu bewertet.

Das ganze wurde auf den Ansatz Your Money Your Life erweitert. Also Webseiten, die sich um wirklich wichtige Informationen über die eigene Gesundheit und Finanzen drehen.

Seriösität, Fachwissen und Expertise sollten also irgendwie gemessen werden. Das grobe Ziel war es natürlich, Content von Leuten, die sich eigentlich gar nicht richtig mit dem Thema auskennen, aus den Suchergebnissen zu verbannen.

Wie könnte Google den E-A-T Score messen?

Dieses Konzept wurde mit den Updates im aktuellen Jahr noch weiter verfeinert. Waren in der Vergangenheit auch für diesen Rankingfaktor die Backlinks eine wichtige Größe, so werden zunehmend andere interne und externe Faktoren in die Bewertungen hinzugezogen.

Natürlich ist eine aussagekräftige „Über uns“ Seite ein wichtiger Faktor. Geht es um die persönliche Qualitfikation, dann sollten hier wichtige Stationen des Lebenslaufs und Qualifikationen vorkommen.

Wichtige externe Faktoren sind dann vielleicht regelmäßige Gastartikel in einem thematisch passenden Magazin, akademische Veröffentlichungen oder Sponsoring bei wichtigen Konferenzen.

Marke aufbauen

Das E-A-T Konzept kann man auch um den Bereich Markenaufbau erweitern. Wer zu einem speziellen Gebiet eine bekannte Marke aufgebaut hat, der erfüllt quasi die Eigenschaften Expertise, Autorität und Vertrauen.

Das Thema Markenaufbau ist also immer tiefer mit Suchmaschinenoptimierung verzahnt. Wer seine Rankings nachhaltig verbessern will, der sollte auf seinem Themengebiet eine Marke werden.

„Onpage“ Faktoren

Auch das kann noch manipuliert werden. So scheint Google auch für die Bestimmung einer Marke externe und interne Faktoren heranzuziehen. Interne Faktoren sind z.b. das Vorhandensein einer Karriereseite.

Die Webseite einer richtigen Firma bzw einer richtigen Marke hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Karriere-Seite mit aktuellen Jobangeboten. Die Seite eines Spammy Affiliates wird sowas eher nicht haben.

„Offpage“ Faktoren

Externe Faktoren, die für die Bestimmung einer Marke herangezogen werden können, sind z.b. die sogenannten Brandkeywords. Also wie viele Leute suchen monatlich konkret nach dem Markennamen.

Je mehr Leute diesen Markennamen suchen, desto wichtiger ist wahrscheinlich die Marke. Auch Erwähnungen in Online-Publikationen, wichtigen Verzeichnissen oder Bewertungsportalen sind externe Faktoren für die Bestimmung der Markenbekanntheit.

Man kann davon ausgehen dass Google das alles in die Bewertung einfließen lässt.

Weitere Rankingfaktoren

Bilder

Es gibt noch zahlreiche weitere Risikofaktoren, die hier aufgezählt werden können, so z.b. die Verwendung von Bildern. Was steht in den Alt Texten? Wie schnell laden die Bilder und handelt es sich um unique Bilder oder oder die zigfache Kopie eines Stockfotos.

Es liegt auf der Hand, dass einzigartige Bilder sich positiv auf das Ranking auswirken sollten.

Ausgehende Links

Wie sieht es mit ausgehenden Links aus? Wohin verlinkt man selber? Früher hat sich dafür der Begriff der Bad Neighborhood eingebürgert. Verlinken wir also auf unseriöse Webseiten, dann besteht die Gefahr, dass wir selber auch als unseriös eingestuft werden.

Verlinkt man aber auf hochwertige externe Quellen, dann wird man auch selber umso seriöser Mann eingeschätzt. Das Prinzip ähnelt dem von Quellenangaben in einer akademischen Arbeit. Die eigenen Inhalte werden also durch die Angabe von Quellen belegt.

Alter

Ein wichtiger Punkt ist auch das Alter. Wobei weniger das Domainalter, sondern das der Webseite insgesamt gemeint ist. Je länger die Website in dieser Form bereits live ist, desto mehr Vertrauen hat sie aufgebaut. Zumindest wenn nicht auf Spammy Taktiken gesetzt wurde.

Der Content sollte aber auch nicht veraltet sein. Es bietet sich an, länger nicht aktualisierte Inhalte auf der Seite zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. So kann man Textpassagen erweitern, umschreiben oder komplett neuen Content zu dem Thema verfassen.

SEO Texte – selber schreiben oder schreiben lassen?

Content ist King. Dieser Spruch geistert schon seit Jahren durch die SEO Szene. Und tatsächlich scheint es immer wichtiger zu sein, dass die Inhalte einer Seite ein hohes Niveau bieten und die Bedürfnisse des Suchenden erfüllen.

Anders sind Top-Platzierungen in den Suchmaschinen und vor allem bei Google nicht möglich. Doch was ist hoch performanter Content bzw. wie kann man seine SEO Texte so gestalten, dass sie nicht nur dem Besucher geben, was er sucht, sondern auch in den Suchmaschinen gut gefunden werden.

Übersicht

BasicsContentKeywords
ÜberschriftenEinzigartigFokuskeywords
Meta TagsKorrektNebenkeywords
LadezeitenVollständigLesbarkeit vor Optimierung
User SignaleSuchintention

Sollte man die Erstellung von SEO Texten besser an eine Agentur oder einen Freelancer auslagern interne Redakteure damit beschäftigen, vielleicht sogar selber die Texte schreiben?

Inhalt:
  1. Übersicht
  2. Wie sehen gute SEO Texte aus?
    • Die Basics – Überschriften, Meta Tags…
    • Einzigartigkeit – unique Content
    • Auf Usersignale optimieren
      • Bounce Rate und Co.
      • Core Web Vitals
  3. Die Intention des Besuchers
    • Wie kann man die Suchintention ermitteln?
  4. Auf das Keyword fokussieren
  5. Wie lang sollte ein SEO Text sein?
  6. SEO Texte selber schreiben oder einkaufen?
    • Kosten-Nutzen abwägen
    • Wie sieht es mit Textbörsen und billigem Content aus?
    • Wie sieht es mit automatisierter Texterstellung aus?

Wie sehen gute SEO Texte aus?

Nähern wir uns dieser Frage erst einmal, indem wir das genaue Gegenteil definieren. Wie sollten SEO Texte überhaupt nicht aussehen. Früher war es üblich, ein Keyword festzulegen und dann einen Text darum zu schreiben.

Das Keyword sollte in einer gewissen Häufigkeit im Text vorkommen. Das konnten 4% oder mehr, aber auch weniger sein.

Vielleicht sollte es dann noch in den unterschiedlichen Schreibweisen und Varianten natürlich auch in Überschrift und so weiter platziert werden.

Der Text selber war zweitrangig. Er sollte sich nur grob um dieses Thema drehen. Die reine Keyworddichte hat schon genügt, damit Google den Text als relevant für diesen Suchbegriff einstuft.

Eine Keyworddichte ist heute nicht mehr entscheidend für einen guten SEO Text. Doch was ist entscheidend?

Die Basics – Überschriften, Meta Tags…

Es sollte kein Keywordstuffing betrieben werden. Der Suchbegriff kann aber schon einmal im vorderen Teil des Textes, in einer H1 Überschrift und vielleicht auch in der ein oder anderen H2 Überschrift vorkommen.

Es ist nach wie vor günstig, wenn der Hauptsuchbegriff im Title Tag der Site ganz vorn erscheint. Alt Texte von Bildern können auch nicht schaden.

In der Meta Description kann der Suchbegriffe ebenfalls vorkommen. Das wird im Snippet der Google Suche fett hervorgehoben und kann sich positiv auf die Klickrate auswirken.

Eine sinnvolle Struktur der Überschriften ist angeraten. Dabei sollte es nicht nur um die Suchbegriffe gehen. Es macht Sinn, dass man die Inhalte in Unterabschnitte einteilt und auch gern bis zur H3 und H4 Überschrift herunter bricht.

Einzigartigkeit – unique Content

Das gilt grob schon seit den Anfangstagen der Suchmaschinenoptimierung. Der Content sollte unique, also einzigartig sein. Das bedeutet inzwischen aber nicht mehr, dass man einfach einige Sätze umschreiben und andere Formulierung verwenden kann.

Einen Text als Vorlage nehmen und dann einfach die Inhalte etwas anders schreiben, also Copywriting, funktioniert nicht wirklich. Inzwischen werden einzigartige Ideen Inhalte, Gedanken, Themen honoriert und nicht nur einzigartige Textbestandteile.

Wer in seiner Branche oder Nische mit einem Text auf die Top Positionen vorstoßen will, der sollte also nicht einfach von den anderen abschreiben. Idealerweise kann man das Thema textlich besser darbieten als die Konkurrenz.

Auch kann es sinnvoll sein, das Thema durch neue Ideen zu ergänzen. Bestenfalls findet man einen Gedanken oder eine Idee, welche die Konkurrenz noch nicht auf dem Schirm hatte.

Auf Usersignale optimieren

Bounce Rate und Co.

Bei der Erstellung von SEO Texten sollte auf die User Signale geachtet werden. Klassische Signale sind die Verweildauer, die Bounce Rate und das Klickverhalten des Besuchers auf der Seite.

Also wie lange bleibt der Besucher auf der Seite und liest diesen Text durch, springt er zurück in die Googlesuche oder klickt er sich auf der Website weiter durch.

Das kann man sowohl durch inhaltliche als auch gestalterische Elemente beeinflussen. Ein interessant geschriebener Text wird den Besucher sicher länger auf der Seite halten.

Aber auch die visuelle Gestaltung des Textes spielt eine Rolle. Lässt er sich flüssig lesen oder ist er in große unübersichtliche Textblöcke aufgegliedert.

Die Aufmerksamkeitsspanne der Internetnutzer wird immer kürzer. Niemand will sich Romane auf einer Webseite durchlesen. Durch interne Verlinkungen und weitere Elemente, wie etwa Videos, kann man den Besucher dazu bringen, dass er auf der Seite verweilt und sogar weiter navigiert.

Core Web Vitals

Spätestens ab 2021 fliesen auch die sogenannten Core Web Vitals mit in das Ranking ein. Dabei handelt es sich um Ladezeitfaktoren. Kurz gesagt geht es darum, wie lange der Hauptinhalt einer Website lädt und ob sich das Design zwischendurch ändert.

Das sollte man z.b. berücksichtigen, wenn man mit Bildern, Videos und beweglichen Navigationselementen arbeitet. Auch aufklappbare Textboxen könnten hier ein Problem darstellen.

Die Intention des Besuchers

Die Suchintention oder auch der User Intent steht für viele Suchbegriffe inzwischen an erster Stelle. Will man also einen guten SEO Text schreiben, dann stellt man sich zuerst die Frage, was der Suchende hier eigentlich will. Möchte er eine konkrete Frage beantwortet haben, möchte er umfangreich über ein Thema informiert werden oder möchte er etwas kaufen.

SuchintentionWert
Know75 / 100
Do0 / 100
Website0 / 100
Visit0 / 100

Für das Beispielkeyword „Geld verdienen als Student“ würde ein Tool diese Suchintention erkennen.

Je nach Intention sind die Anforderungen an den SEO Text verschieden. Eine typische Suchintention ist „Wissen“ bzw „Information“. Hier bietet es sich an, tiefgehend auf ein Thema einzugehen, mehrere Teilaspekte zu erfassen und das ganze leserlich korrekt und vollständig abzubilden.

Möchte der Besucher allerdings etwas kaufen, dann ist der SEO Text „fast“ zweitrangig. Dann sollte es vor allem um die Shopfunktionalitäten gehen, Ist das Produkt verfügbar, kann es leicht in den Warenkorb gelegt werden, wie sieht es mit Rechnung, AGBs usw. aus.

Eine aussagekräftige Produktbeschreibung wäre hier angemessen, die den potenziellen Kunden endgültig zum Kauf überzeugt.

In der Praxis sieht man viele Shops, die mit schlechten SEO Texten Top Positionen einnehmen. Das ist ein Zeichen dafür, dass Google hier noch andere Kriterien zu Rate nimmt.

Wie kann man die Suchintention ermitteln?

Es gibt zahlreiche Tools, die für einzelne Suchbegriffe die Intention ermitteln. Doch kein Tool wird das so gut schaffen, wie ein Mensch, der sich tiefergehend damit beschäftigt. Sinnvoll kann Blick auf die Google Suggests und die verwandten Suchanfragen sein.

Schon hier bekommt man einen Eindruck über mögliche Intentionen des Besuchers bzw. was er im Zusammenhang mit dem Keyword noch alles wissen möchte.

Am Beispiel „Geld verdienen als Student“ sieht man in den Suggests, dass die „Grenze“ sehr bedeutsam ist. Der Suchende möchte mit diesem Suchbegriff also höchstwahrscheinlich wissen, was er maximal verdienen darf.

Die Suggests „online“ und „von zuhause“ deuten darauf hin, dass der Suchende sich hier auch Hinweise erhofft, wie er Geld verdienen kann. Vielleicht möchte er sogar konkrete Jobs vorfinden.

Ein Blick auf die Konkurrenz auf den vorderen Plätzen kann ebenfalls Aufschluss über die Sucherintention geben. Wie haben die ersten drei Ergebnisse ihre Texte auf den Besucher angepasst? Idealerweise kriegt man das noch besser hin.

Auf das Keyword fokussieren

Steht die Suchintention für das Keyword fest, dann sollte der Text primär danach inhaltlich aufgebaut werden. Es macht dennoch Sinn, zu schauen, welche verwandten Keywords, Wortgruppen und Synonyme man auch noch im Text verwenden kann. Aber auch hier gibt es keine festen Regeln für Häufigkeit oder Keyworddichte.

Bei einer Vorgehensweise bestimmt man ein Hauptkeyword und mehrere sekundäre Suchbegriffe. Diese kann man auch über Google Suggest oder die verwandten Suchanfragen erhalten.

Professionelle SEO Tools können hier ebenfalls eine Hilfestellung geben. Primär sollte der Text aber auf die Userintention abgestimmt werden. Es muss also nicht jeder verwandte Suchbegriff, den irgendein Tool ausspuckt, vorkommen.

Suchvorschläge
als student 1000 euro verdienen
student über 450 euro verdienen krankenversicherung  
wie viel darf man als werkstudent verdienen  
student verdienstgrenze 2020  
wieviel dürfen studenten verdienen krankenkasse

Das ist eine Auswahl an thematisch verwandten Suchphrasen, die man im Text verwenden kann.

Wie lang sollte ein SEO Text sein?

Eine ideale Textlänge für den SEO-Text gibt es nicht. Es kommt auf das Umfeld, die Suchintention und den Themenbereich an. Will der Suchende sich informieren, dann braucht es oft einen längeren Text. Bei holistisch abgehandelten Themen können das gern mehrere tausend Wörter sein.

Grundsätzlich sollte der Text nicht durch sinnfreie Inhalte (Redundanzen) und Wiederholungen aufgebläht werden. Das wird gern gemacht, wenn in einer Branche alle Wettbewerber sehr lange Texte verwenden und man mit dem eigenen gleichziehen will.

SEO Texte selber schreiben oder einkaufen?

Die Erstellung von SEO Texten erfordert Erfahrung, Fachwissen und den sicheren Umgang mit SEO Tools. Dazu kommen die Standardanforderungen an einen guten Online-Redakteur, wie Textsicherheit, korrekte Grammatik, und so weiter.

Die Entscheidung, ob man diese Texte selber schreibt, von Redakteuren im Unternehmen erledigen lässt oder externe Dienstleister beauftragt, hängt immer von den verfügbaren Ressourcen ab.

Ist man in dem Themengebiet selber Experte? Dann kann der Text recht schnell herunter geschrieben werden, sofern man über die oben genannten Fähigkeiten verfügt.

Ist zunächst eine Einarbeitung in die Materie nötig, dann sollte abgewogen werden, ob externe Texter nicht die bessere Wahl sind.

Kosten-Nutzen abwägen

Es gibt weitere betriebswirtschaftliche Größen, die in die Überlegungen einfließen sollten. Welche Umsätze erwartet man von der Landing-Page, wie kann man den Traffic monetarisieren.

Im Endeffekt geht es darum, den eigenen Zeitaufwand zum möglichen Ertrag ins Verhältnis zu setzen und das mit den Kosten für den externen Texter zu vergleichen.

Wie sieht es mit Textbörsen und billigem Content aus?

Vor einigen Jahren konnte man mit 400 Wörter Texten für 10 € pro Stück ganz ordentliche Rankings in den Suchergebnissen erzielen. Das funktioniert heute nicht mehr.

Die einschlägigen Textbörsen bieten mehrere Qualitätsstufen an. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nur in der allerhöchsten Qualitätsstufe gute Arbeit zu erwarten ist. Dazu muss das Briefing für den Autor aber auch hervorragend sein.

Die unteren und mittleren Qualitätsstufen kann man vergessen. Hier gibt es eigentlich nur schlechte Copywriting Texte oder dreiste Kopien.

Wie sieht es mit automatisierter Texterstellung aus?

Es gibt mehrere Anbieter auf dem Markt, die automatisierte Texterstellung ermöglichen. Das geschieht z.b. indem Facts aus Datenbanken gezogen und mit mehr oder weniger redundanten Textpassagen umgeben werden.

Fortgeschrittenere System setzen auf Machine Learning und KI. An die Arbeit von menschlichen Redakteuren kommt das nicht ran. Wirklich guter Content sollte also von guten SEO Redakteuren verfasst werden.

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Wo biete ich meine Leistungen an?

Grundsätzlich biete ich mein SEO Knowhow deutschlandweit an. Workshops oder längere Projekte vor Ort sind möglich. Meine Homebase ist Jena

Kontaktieren Sie mich:

Jan Jecke – SEO Freelancer Tel: 0175 2487889 Email: kontakt@jjecke.de  

Bei google nach oben kommen!

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